Die Begabtenf???rderung an deutschen Hochschulen hat seit Beginn der 2000er Jahre ein enormes Wachstum erfahren. Zugleich nahm jedoch die ???ffentliche Kritik an ihrer sozialen Selektivit???t zu. Die vorliegende Studie untersucht dieses Spannungsverh???ltnis am Beispiel der Studienstiftung des deutschen Volkes, dem gr??????ten und ???ltesten Begabtenf???rderungswerk in Deutschland. Von besonderem Interesse ist hierbei die Frage, wie die Studienstiftung die Auswahl und F???rderung von etwa 0,5% aller Studierenden und deren ...
Read More
Die Begabtenf???rderung an deutschen Hochschulen hat seit Beginn der 2000er Jahre ein enormes Wachstum erfahren. Zugleich nahm jedoch die ???ffentliche Kritik an ihrer sozialen Selektivit???t zu. Die vorliegende Studie untersucht dieses Spannungsverh???ltnis am Beispiel der Studienstiftung des deutschen Volkes, dem gr??????ten und ???ltesten Begabtenf???rderungswerk in Deutschland. Von besonderem Interesse ist hierbei die Frage, wie die Studienstiftung die Auswahl und F???rderung von etwa 0,5% aller Studierenden und deren soziale Zusammensetzung seit ihrer Gr???ndung im Jahr 1925 rechtfertigt. Aus einer diskursanalytischen Perspektive zeigt sich, dass die Rechtfertigung von Begabtenf???rderung im historischen Verlauf auf verschiedenen Rechtfertigungsordnungen basiert, die sich erg???nzen, aber auch im Widerspruch zueinander stehen k???nnen. Die Ergebnisse der Studie er???ffnen einen neuen Blick auf Fragen der sozialen Konstruktion von Begabung und der (Re-)Produktion von sozialen Ungleichheiten in der Begabtenf???rderung.
Read Less
Add this copy of Über die Rechtfertigung von Begabtenförderung: Eine to cart. $84.14, new condition, Sold by Ingram Customer Returns Center rated 5.0 out of 5 stars, ships from NV, USA, published 2021 by Springer VS.
Choose your shipping method in Checkout. Costs may vary based on destination.
Seller's Description:
New. Print on demand Text in German. Contains: Illustrations, black & white, Illustrations, color. Soziologie der Konventionen . XVII, 348 S. 28 Abb., 13 Abb. in Farbe. Intended for professional and scholarly audience.