Diese Publikation widmet sich der osterreichischen Kulturarbeit in den Vereinigten Staaten von Amerika. Den Ausgangspunkt bildet die Tatigkeit osterreichischer ExilkunstlerInnen und Intellektueller im Raum New York, die mit der Grundung des Austrian Institute ab 1942 an der Vermittlung Osterreichs kultureller Traditionen der Moderne beteiligt waren. Zu dieser Tatigkeit trat ab 1956 jene der offiziellen Vertreter Osterreichs hinzu, die teilweise andere Ziele verfolgte, schliesslich aber mit der der EmigrantInnen verknupft ...
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Diese Publikation widmet sich der osterreichischen Kulturarbeit in den Vereinigten Staaten von Amerika. Den Ausgangspunkt bildet die Tatigkeit osterreichischer ExilkunstlerInnen und Intellektueller im Raum New York, die mit der Grundung des Austrian Institute ab 1942 an der Vermittlung Osterreichs kultureller Traditionen der Moderne beteiligt waren. Zu dieser Tatigkeit trat ab 1956 jene der offiziellen Vertreter Osterreichs hinzu, die teilweise andere Ziele verfolgte, schliesslich aber mit der der EmigrantInnen verknupft wurde. Durch diese Kooperation versucht das osterreichische Kulturinstitut, unterschiedlichste Aspekte aus Osterreichs kunstlerischem Schaffen zu prasentieren, in dem seit der Wiener Moderne avantgardistische Stromungen einen wesentlichen Einfluss auf die jeweils aktuelle Kunstproduktion ausgeubt haben. Letzteres verdeutlicht etwa die amerikanische Rezeption seit der Postmoderne. Die Geschichte des Austrian Institute bzw. des Kulturinstitutes in New York zeigt die Komplexitat Osterreichs kultureller Reprasentanz in den USA, bei der EmigrantInnen, KulturproduzentInnen und VertreterInnen der osterreichischen Auslandskulturpolitik gemeinsam agieren.
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