Klaus Brummer untersucht in dieser Arbeit die Frage, ob die deutschen Lander heute aktiv an der Gestaltung der europaischen Integration teilnehmen ("Mitspieler") oder ob sie wegen mangelnder Chancen Einfluss zu nehmen von diesem Prozess weitestgehend ausgegrenzt ("Zuschauer") sind. Es werden drei Ebenen und damit verbundene Strategien identifiziert, auf denen die Lander europapolitisch tatig werden konnen: die Autonomie-Strategie" auf supranationaler Ebene, die "Verflechtungs-Strategie" auf der nationalen Ebene und die ...
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Klaus Brummer untersucht in dieser Arbeit die Frage, ob die deutschen Lander heute aktiv an der Gestaltung der europaischen Integration teilnehmen ("Mitspieler") oder ob sie wegen mangelnder Chancen Einfluss zu nehmen von diesem Prozess weitestgehend ausgegrenzt ("Zuschauer") sind. Es werden drei Ebenen und damit verbundene Strategien identifiziert, auf denen die Lander europapolitisch tatig werden konnen: die Autonomie-Strategie" auf supranationaler Ebene, die "Verflechtungs-Strategie" auf der nationalen Ebene und die "Ignorierungs-Strategie" auf der subnationalen Ebene. Es wird deutlich, dass die Lander eine Reihe von Moglichkeiten haben, auf die Entwicklungen in Europa einzuwirken, die sich jedoch hinsichtlich ihres Einflusspotentials und somit ihrer Erfolgsaussichten merklich voneinander unterscheiden.
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