Max Gustav Lange, in der Weimarer Republik zu den Schulreformern in Berlin-Neuk???lln geh???rend, war von 1946 bis 1950 Chefredakteur der in Ostberlin herausgegebenen Zeitschrift p???dagogik . In dieser Funktion ver???ffentlichte er zahlreiche Texte, in denen er sich um eine soziologische Begr???ndung der P???dagogik bem???hte. Im vielstimmigen Diskurs der Nachkriegszeit vertrat er, aufbauend auf dem Problembewu???tsein b???rgerlicher P???dagogik, eine marxistische Orientierung der Erziehungswissenschaft, gerichtet auf das ...
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Max Gustav Lange, in der Weimarer Republik zu den Schulreformern in Berlin-Neuk???lln geh???rend, war von 1946 bis 1950 Chefredakteur der in Ostberlin herausgegebenen Zeitschrift p???dagogik . In dieser Funktion ver???ffentlichte er zahlreiche Texte, in denen er sich um eine soziologische Begr???ndung der P???dagogik bem???hte. Im vielstimmigen Diskurs der Nachkriegszeit vertrat er, aufbauend auf dem Problembewu???tsein b???rgerlicher P???dagogik, eine marxistische Orientierung der Erziehungswissenschaft, gerichtet auf das Verst???ndnis der Erziehung als Moment der Gesellschaft. Nach Aufgabe seiner T???tigkeit im Osten Deutschlands wurde er in der DDR zur Unperson. Damit gingen seine Anregungen f???r die p???dagogische Theorieentwicklung in der DDR verloren. Ihre erstmalige zusammenfassende Ver???ffentlichung erm???glicht einen spezifischen Einblick in die geistige Situation der Zeit und w???rdigt den vergessenen Anteil Langes daran.
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