Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Geschichte der politischen Systeme, Note: 1,3, Technische Universit???t Chemnitz, Veranstaltung: Politische Begriffe in der Kontroverse, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem politischen Ende der SED-Diktatur im Herbst 1989 traten Geister aus Ost und West zutage, die aus dem abgewirtschafteten Staat zwischen Ostsee und Erzgebirge ein Musterland jenseits von Kapitalismus und Sozialismus gestalten wollten. Doch welche Zukunft, welche Existenzberechtigung h???tte eine ...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Geschichte der politischen Systeme, Note: 1,3, Technische Universit???t Chemnitz, Veranstaltung: Politische Begriffe in der Kontroverse, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem politischen Ende der SED-Diktatur im Herbst 1989 traten Geister aus Ost und West zutage, die aus dem abgewirtschafteten Staat zwischen Ostsee und Erzgebirge ein Musterland jenseits von Kapitalismus und Sozialismus gestalten wollten. Doch welche Zukunft, welche Existenzberechtigung h???tte eine marktwirtschaftlich orientierte DDR neben einer kapitalistischen BRD gehabt? "Nat???rlich keine!", wie Professor Dr. Otto Reinhold, Mitglied des Zentralkomitees der SED, es am 1. September 1989 in der "Zeit" formulierte. Und dennoch gab es beiderseits der innerdeutschen Grenze seit jeher Kr???fte, die eine bessere, demokratische, entstalinisierte DDR und damit ein wirkliches Alternativmodell zur Bundesrepublik errichten wollten. Die vorliegende Arbeit soll dahingehend die Frage beantworten, ob ein "Dritter Weg" angesichts des "Sturmes" im Herbst 1989 ???berhaupt ein realistisches Modell gewesen w???re, oder ob es sich dabei nicht lediglich um idealistische Hirngespinste handelte.
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