Die Studien zeigen die Entfaltung des christlichen Denkens vom 3. bis ins 12. Jahrhundert anhand mehrerer theologisch wie philosophisch interessanter Fragen: die Theorie und Praxis der Exegese (Origenes und Augustin), die Eschatologie (Gregor von Nyssa), die Zeit (Platin und Augustin), die Konversion (Augustin und seine neuplatonischen Vorganger), die Frage von Providenz, Praszienz und Pradestination (Augustin}, die Vorstellung der Schonheit (Augustin und Hugo von Sankt-Viktor), die Formen und ihre Beziehung zur Materie ...
Read More
Die Studien zeigen die Entfaltung des christlichen Denkens vom 3. bis ins 12. Jahrhundert anhand mehrerer theologisch wie philosophisch interessanter Fragen: die Theorie und Praxis der Exegese (Origenes und Augustin), die Eschatologie (Gregor von Nyssa), die Zeit (Platin und Augustin), die Konversion (Augustin und seine neuplatonischen Vorganger), die Frage von Providenz, Praszienz und Pradestination (Augustin}, die Vorstellung der Schonheit (Augustin und Hugo von Sankt-Viktor), die Formen und ihre Beziehung zur Materie (die Chartreser), das Universale und das Individuelle (Porphyrius und Abaelard). Bei manchen Themen kommt dabei nicht nur die Anknupfung an das (neu)platonische Erbe (Augustin uber die Zeit, die Konversion, die Schonheit; die Chartreser uber Timaios; Peter Abaelard und Porphyrius uber das Universale und das Einzelne), sondern auch die Relevanz der fruhchristlichen Motive fur die gegenwartige Philosophie (Hannah Arendt und Augustin) zum Vorschein. Das Buch stellt das Denken Augustins in den Mittelpunkt, lasst aber zugleich auch andere lateinische und griechische, patristische und mittelalterliche Autoren zu Wort kommen. Das gemeinsame Interesse aller Studien ist es, die Aufmerksamkeit auf die theologische wie philosophische Aktualitat des fruhchristlichen Denkens zu lenken.
Read Less