Wie entstehen Verschworungstheorien? Wie werden sie verbreitet? Und wie wirken sie? Auf diese und ahnliche Fragen antwortet ein neues wissenssoziologisches Modell verschworungstheoretischen Denkens. Das theoretische Konzept wird im Band ausfuhrlich vorgestellt und am Beispiel der verschworungstheoretischen Deutungen der Ereignisse des 11. September 2001 praxisnah erlautert. In den Blick genommen wird dabei nicht nur das Zusammenspiel zwischen orthodoxen und heterodoxen Uberzeugungssystemen, sondern auch der Prozess der ...
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Wie entstehen Verschworungstheorien? Wie werden sie verbreitet? Und wie wirken sie? Auf diese und ahnliche Fragen antwortet ein neues wissenssoziologisches Modell verschworungstheoretischen Denkens. Das theoretische Konzept wird im Band ausfuhrlich vorgestellt und am Beispiel der verschworungstheoretischen Deutungen der Ereignisse des 11. September 2001 praxisnah erlautert. In den Blick genommen wird dabei nicht nur das Zusammenspiel zwischen orthodoxen und heterodoxen Uberzeugungssystemen, sondern auch der Prozess der gesellschaftlichen Konstruktion von Wirklichkeit in modernen Gesellschaften generell. Andreas Anton, geboren 1983 in Villingen, Studium der Soziologie, Geschichtswissenschaft und Kognitionswissenschaft an der Universitat Freiburg, M.A. in Soziologie; arbeitet derzeit als wissenschaftliche Hilfskraft am Freiburger Institut fur Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene; parallel bereitet er seine wissenssoziologische Dissertation zur Frage nach dem Umgang mit abweichendem Wirklichkeitswissen in der DDR vor.
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