Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majorit???ten, Minorit???ten, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universit???t Mainz (Institut f???r Soziologie), Veranstaltung: Migration im Spannungsfeld von Globalisierung und Nationalstaat, Sprache: Deutsch, Abstract: "ILLEGALE EINWANDERER: Massenandrang von Bootsfl???chtlingen in Italien" (Spiegel online 22.08.2008); "Kampf gegen illegale Migration - Europa r???stet sich gegen Fl???chtlingsandrang" (FAZ 29.03.07). Diese oder ???hnliche ...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majorit???ten, Minorit???ten, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universit???t Mainz (Institut f???r Soziologie), Veranstaltung: Migration im Spannungsfeld von Globalisierung und Nationalstaat, Sprache: Deutsch, Abstract: "ILLEGALE EINWANDERER: Massenandrang von Bootsfl???chtlingen in Italien" (Spiegel online 22.08.2008); "Kampf gegen illegale Migration - Europa r???stet sich gegen Fl???chtlingsandrang" (FAZ 29.03.07). Diese oder ???hnliche Schlagzeilen sind fast t???glich zu lesen oder zu h???ren. Besonders seit den j???ngsten Ereignissen um das Auffang- bzw. Abschiebelager f???r Fl???chtlinge und Migranten auf der kleinen italienischen Insel Lampedusa ist die Hysterie gr??????er denn je. Nordafrikanische Migranten hatten das heillos ???berf???llte Auffanglager im Februar 2009 aus Protest gegen ihre bevorstehende Abschiebung angez???ndet. Nimmt man diese Schlagzeilen beim Wort, so befindet Europa sich im Krieg. Der Gegner des mit Hilfe modernster ???berwachungstechnik und der gemeinsamen Grenzschutzagentur FRONTEX gef???hrten Kampfes ist jedoch keine feindliche Streitmacht, sondern ein Heer von mittellosen, verzweifelten Afrikanern, das den Sturm auf die 'Festung Europa' wagt. Doch was steckt hinter dieser martialischen Rhetorik? Muss Europa wirklich aufr???sten um einem immer gr??????eren Fl???chtlingsandrang standhalten zu k???nnen? Das italienische Innenministerium gibt an, dass im Jahre 2008 36 900 Bootsfl???chtlinge aus Afrika Italien erreicht haben, die meisten davon landeten auf der Insel Lampedusa. Dies ist eine nahezu Verdopplung zu 2007 als 20 500 Personen gez???hlt wurden (vgl. Junge Welt 05.01.2009). Im ???ffentlichen Diskurs zu Migration aus Afrika in die EU spielen die Maghrebstaaten (Mauretanien, Marokko, Algerien, Tunesien, Libyen) als so genannte Transitl???nder eine wichtige Rolle. Fl???chtlinge aus Westafrika und anderen Regionen s???dlich der Sahara, die sich kein Flugticket leisten k???nnen, m???ssen auf einer langen und gef???hrlic
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