Der Band enth???lt die Kommentare zu Heines Trag???dien "Almansor" (1820/21) und ", William Ratcliff" (1822) sowie zur fr???hen Prosa von 1820 bis 1831, dem Jahr der ???bersiedlung des Dichters nach Paris. Neben den "Briefen aus Berlin", ", Ueber Polen", dem programmatischen Aufsatz "Die Romantik" und der "Einleitung" zu Robert Wesselh???fts ", Kahldorf ???ber den Adel in Briefen an den Grafen M. von Moltke" sind dies ???berwiegend literarische Rezensionen, die Heine f???r rheinl???ndische und Berliner Zeitschriften ...
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Der Band enth???lt die Kommentare zu Heines Trag???dien "Almansor" (1820/21) und ", William Ratcliff" (1822) sowie zur fr???hen Prosa von 1820 bis 1831, dem Jahr der ???bersiedlung des Dichters nach Paris. Neben den "Briefen aus Berlin", ", Ueber Polen", dem programmatischen Aufsatz "Die Romantik" und der "Einleitung" zu Robert Wesselh???fts ", Kahldorf ???ber den Adel in Briefen an den Grafen M. von Moltke" sind dies ???berwiegend literarische Rezensionen, die Heine f???r rheinl???ndische und Berliner Zeitschriften verfasste. Als Besonderheit bietet die S???kularausgabe die "Briefe aus Berlin" in den beiden Fassungen, die Heine autorisiert hat: als ausf???hrliche Reportage f???r den "Rheinisch-westf???lischen Anzeiger" und als gek???rzte Bearbeitung f???r den zweiten Teil der "Reisebilder" (1827). In den Anhang wurde ein biographischer Text aus dem Nachlass ???ber Johannes Wit von D???rring aufgenommen, der in der Zeit von Heines T???tigkeit f???r die Cotta'schen "Allgemeinen politischen Annalen" entstanden ist. Da f???r die im Band 4 versammelten Texte nur in Ausnahmef???llen handschriftliche Textzeugen ???berliefert sind, liegt der Schwerpunkt der Kommentierung bei den Entstehungs- und Wirkungsgeschichten, der Aufarbeitung der literarischen und historischen Quellen sowie den Sacherl???uterungen. Unter Ber???cksichtigung von Heines Korrespondenz und Lebenszeugnissen, von zeitgen???ssischen Berichten sowie von teilweise noch unver???ffentlichten Verlags- und Zensurakten werden die Entstehungsgeschichten der einzelnen Werke rekonstruiert. So wird z. B. f???r die Entstehungs- und Druckgeschichte der noch vor dem Erscheinen in Preu???en verbotenen "Einleitung" zu Wesselh???fts "Kahldorf ???ber den Adel" die unver???ffentlichte Korrespondenz von Heines Verleger Julius Campe mit der Hofbuchdruckerei in Altenburg ausgewertet. F???r die Darstellung des Entstehungsprozesses von Heines Erstlingsdrama "Almansor" ergeben sich Anhaltspunkte aus den zeitlich genau zu erfassenden Quellenstudien in der Bonner und G???ttinger Studienzeit, die gleichfalls f???r den Kommentar herangezogen werden. Auch biographische Zusammenh???nge werden erl???utert, wenn sie f???r die Genese eines Werkes Relevanz besitzen, so u. a. im Falle von Heines Beziehungen zu dem ehemaligen Burschenschafter und politischen Abenteurer Wit von D???rring, zu dem j???dischen Dramatiker Michael Beer, zu dem rheinl???ndischen Dichter Johann Baptist Rousseau oder zu dem Stuttgarter Kritiker Wolfgang Menzel. Die Wirkungsgeschichte der Werke, die in der fr???hen Phase von Heines Schaffen noch ???berschaubar ist, wird anhand exemplarischer Beispiele beleuchtet, wobei der Schwerpunkt auf den Rezeptionszeugnissen liegt, die vom Dichter selbst reflektiert wurden. F???r die Dramen und fr???hen Schriften Heines, die noch nicht die Eigenst???ndigkeit seiner sp???teren Werke besitzen, ist die Aufbereitung des literarischen Kontextes von besonderer Bedeutung. Zudem sind die kleineren Schriften zumeist kritische Reaktionen auf Ver???ffentlichungen zeitgen???ssischer Autoren. Daher nimmt die Darstellung der literarischen Quellen bzw. der Werke, auf die Heine kritisch Bezug nimmt, innerhalb des Kommentars besonderen Raum ein. Die wichtigsten, heute der Forschung schwer zug???nglichen Quellen werden, soweit erforderlich und vom Umfang her vertretbar, auch in voller L???nge abgedruckt. Damit sollen dem Leser nicht nur unabdingbare Verst???ndnishilfen an die Hand gegeben werden, sondern es wird zugleich auch m???glich, die Art der literarischen "Verwertung" verschiedenartigster Quellen durch den jungen Heine nachzuvollziehen. Einige der im Band 4 enthaltenen Texte, so die "Briefe aus
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