Excerpt from Tacitus und Plutarch Supremz's, sind in rebus ez'as exfosuz'mus.sich also, wenn auch erst spat, an seinem Neffen erf???llt. Auf den ersten Blick scheint es durchaus einleuchtend, dafs wir es bei jener Otho zugeschriebenen Mahnung mit nichts anderem zu thun haben als einem caiicinium ex eventu und zwingend ist die Folgerung Nissens, dafs wegen der w???rtlichen ???bereinstimmung zwischen Plutarch und Tacitus dieses voticinium auf ihren gemeinsamen Gew???hrsmann zur???ckgef???hrt werden mufs. Allein bei einer ...
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Excerpt from Tacitus und Plutarch Supremz's, sind in rebus ez'as exfosuz'mus.sich also, wenn auch erst spat, an seinem Neffen erf???llt. Auf den ersten Blick scheint es durchaus einleuchtend, dafs wir es bei jener Otho zugeschriebenen Mahnung mit nichts anderem zu thun haben als einem caiicinium ex eventu und zwingend ist die Folgerung Nissens, dafs wegen der w???rtlichen ???bereinstimmung zwischen Plutarch und Tacitus dieses voticinium auf ihren gemeinsamen Gew???hrsmann zur???ckgef???hrt werden mufs. Allein bei einer genaueren Betrachtung namentlich der Plutarchstelle, wo offenbar die urspr???ngliche Fassung von Othos Rede vorliegt, kann man hinsichtlich des ersten Punktes doch zu einer anderen Auffassung gelangen. Otho sucht seinem Neffen Mut einzusprechen: jener habe keine Veranlassung Vitellius zu f???rchten, dessen Mutter, Gattin und Kindern er selbst, Otho, die gr???fste F???rsorge habe angedeihen lassen; auch habe er grade deshalb von einer Adoption des jungen Mannes Abstand genommen, um ihn nicht im Fall einer Niederlage in sein Ungl???ck mit hinein zu ziehen, daran schliefst sich dann der Rat 'wire ???m???ad-???o19ac nam???naoc 3, ufire ayar 'win/1011858111, ???'n Kafoaga 198701! ???'oy_eg. Der Gedanke ist zugespitzt, im Grunde aber will Otho allerdings sagen, sein Neffe solle sich h???ten in irgend einer Weise das Mifstrauen der Machthaber wachzurufen. Indessen diese Warnung ergibt sich doch so nat???rlich aus dem Vorausgeschickten, sie lag auch angesichts des Schicksals, das Otho selbst Galbas Adoptivs???hne Piso bereitet hatte, in der Erinnerung an die R???cksichtslosigkeit und Grausamkeit, mit der fr???here Kaiser unter den Gliedern des julisch-claudischen Hauses aufger???umt hatten, so nahe, dafs man wirklich nicht gen???tigt ist ein vaticiniunz ex evenin anzunehmen. Ich bin ???berzeugt, w???re nicht zuf???llig durch Sueton die Nachricht vom Tode des Salvius Cocceianus erhalten, kein Mensch w???rde an jenen Abschiedsworten Othos Anstofs genommen oder mehr dahinter gesucht haben als den Ausdruck einer aus den thats???chlichen Verh???ltnisse-n ganz naturgem???fs sich ergebenden Besorgnis. Dabei ist es gleichgiltig, ob Otho jene Worte wirklich gesprochen hat oder nicht: sind sie ihm auch erst, worauf der scharf zugespitzte Ausdruck schliefsen lafst, von einem Geschichtschreiber in den Mund gelegt worden, so braucht dieser keineswegs von dem Sp???teren Eintreffen des von Otho Bef???rchteten gewufst zu haben. Somit entbehrt die von Nissen vorgetragene Ansicht, der eben in jenen Worten Othos eine von dem j???ngeren Plinius in die Geschichte seines Oheims hineingetragene Anspielung auf das Ende des Salvius Cocceianus und dem gem???fs einen Beweis f???r die von ihm behauptete ???berarbeitung jenes Werkes durch den Herausgeber erblickt, der Begr???ndung. ???berdies macht Lange (de Tacito Plutarchi auctore S. 44) auf eine Schwierigkeit aufmerksam, in welche Nissen mit dieser Behauptung gef???hrt wird. H???tte in der That der j???ngere Plinius das Geschichtswerk seines Oheims ???berarbeitet, so w???re es das erste f???r den vorsichtigen und strebsamen jungen Mann gewesen, wie Nissen selbst sagt, etwaige Verst???fse gegen den regierenden Kaiser in jedem Falle nach dem zwingenden Gebote der Selbsterhaltung zu streichen. Aber mufste es nicht als der allerschlimmste Verstofs angesehen werden, wenn er eine solche Anspielung noch obendrein hinzugef???gt h???tte? Demnach w???rden wir die Herausgabe des Geschichtswerkes nicht etwa, wie Nissen denkt, in die erste H???lfte von Domitians Regierung setzen k???nnen, wir w???ren vielmehr gen???tigt, dieselbe bis in die Zeit Nervas und Traians hinauszur???cken, mith
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