Die Neuauflage des sterreichischen Zwangsvollstreckungsrechts ist in allen Teilen berarbeitet, doch finden sich, der praktischen Entwicklung entsprechend, die Schwerpunkte nunmehr im Recht der Fahrnis- und Forderungsexekution sowie der Sicherung. Die Neuerungen sind teils durch die rege T tigkeit des Gesetzgebers, zuletzt durch die Erweiterte Wertgrenzen-Novelle 1989, teils durch das oft eigene Wege gehende Richterrecht bedingt. Bei der Erfassung der j ngeren Judikatur war die MGA der Exekutionsordnung von Angst/Jakusch ...
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Die Neuauflage des sterreichischen Zwangsvollstreckungsrechts ist in allen Teilen berarbeitet, doch finden sich, der praktischen Entwicklung entsprechend, die Schwerpunkte nunmehr im Recht der Fahrnis- und Forderungsexekution sowie der Sicherung. Die Neuerungen sind teils durch die rege T tigkeit des Gesetzgebers, zuletzt durch die Erweiterte Wertgrenzen-Novelle 1989, teils durch das oft eigene Wege gehende Richterrecht bedingt. Bei der Erfassung der j ngeren Judikatur war die MGA der Exekutionsordnung von Angst/Jakusch/Pimmer (1989) eine gro e Hilfe, weit mehr als durch Zitate zu belegen ist. Die wertvollste Bereicherung hat das Werk aber durch den Dialog mit der modernen Proze rechtswissenschaft erfahren, namentlich mit Alfred Burgstaller (Das Pfandrecht in der Exekution, 1988), der auf S. 204 bis 207 selbst zu Wort kommt. Ewald Kiningers Beitr ge zum Recht der einstweiligen Verf gung (BeitrZPR II 61, III 215, AnwBl 1989 H 7) bedeuten einen wichtigen Schritt zur Festschreibung der Sicherung von Rechtsverh ltnissen.
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