Im Jahre 2012 feierte die "Bundeszentrale f???r politische Bildung" ihr 60-j???hriges Bestehen. Sie tritt ein f???r die F???rderung des Bewusstseins f???r Demokratie und politische Partizipation. 1952 unter dem Namen "Bundeszentrale f???r Heimatdienst" gegr???ndet, unterstand sie dem Bundesministerium des Innern und kn???pfte terminologiesch an die "Reichszentrale f???r Heimatdienst" an, die bereits in der Weimarer Republik existierte. Die Autorin rekonstruiert - auch anhand bisher nicht bekannter Akten - den Prozess der Gr ...
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Im Jahre 2012 feierte die "Bundeszentrale f???r politische Bildung" ihr 60-j???hriges Bestehen. Sie tritt ein f???r die F???rderung des Bewusstseins f???r Demokratie und politische Partizipation. 1952 unter dem Namen "Bundeszentrale f???r Heimatdienst" gegr???ndet, unterstand sie dem Bundesministerium des Innern und kn???pfte terminologiesch an die "Reichszentrale f???r Heimatdienst" an, die bereits in der Weimarer Republik existierte. Die Autorin rekonstruiert - auch anhand bisher nicht bekannter Akten - den Prozess der Gr???ndung der "Bundeszentrale f???r Heimatdienst". Die fr???hen konzeptionellen Debatten um staatliche politische Bildung lassen das breite Spektrum der einander widersprechenden Konzeptionen deutlich werden. Der Spannungsbogen reicht von dem US-amerikanischen Konzept der Reeducation ???ber das deutsche Konzept der staatsb???rgerlichen Erziehung, den "positiven Verfassungsschutz", bis hin zur Propaganda - der "instinktsicheren Mobilisierung der Gef???hle".
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