Auch der vormoderne Mittel- und Nordeurop???er ist als "homo ludens" vorzustellen. So begegnen uns verschiedenste Spiele sportliche Disziplinen im Germanischen und Keltischen in mannigfacher Funktion als literarisches Motiv in fiktionalen Texten und als mythologische Chiffre. Spielverbote sind f???r die Rechtsgeschichte einschl???gig. Reichhaltiges arch???ologisches Material dokumentiert diesen kulturellen Bereich auch realhistorisch. Die im vorliegenden Band versammelten Aufs???tze ergr???nden das Ph???nomen "Spiel und ...
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Auch der vormoderne Mittel- und Nordeurop???er ist als "homo ludens" vorzustellen. So begegnen uns verschiedenste Spiele sportliche Disziplinen im Germanischen und Keltischen in mannigfacher Funktion als literarisches Motiv in fiktionalen Texten und als mythologische Chiffre. Spielverbote sind f???r die Rechtsgeschichte einschl???gig. Reichhaltiges arch???ologisches Material dokumentiert diesen kulturellen Bereich auch realhistorisch. Die im vorliegenden Band versammelten Aufs???tze ergr???nden das Ph???nomen "Spiel und Sport" in seinen philologischen, arch???ologischen, kunsthistorischen sowie kultur- und sozialgeschichtlichen Bez???gen. Der behandelte Zeitraum reicht von der Erw???hnung des W???rfelspiels bei Tacitus ???ber die h???fische Falknerei bis zur Spielkultur im schwedischen Bergmannsmilieu des 17. Jahrhunderts. Das Themenspektrum umfasst W???rfel- und Brettspiele, die ritterlichen septem probitates, (Beiz-)Jagd, Ballspiele, Kampfkunst, Pferdek???mpfe und Bootswettfahrten.
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