Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Pr???vention, Note: 1,3, Universit???t Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Chronische Ersch???pfung stellt als ein allgemein anerkanntes und h???ufig auftretendes Syndrom ein ???u???erst belastendes Problem sowohl im klinischen Bereich als auch in der Allgemeinbev???lkerung dar. Da sich die zuverl???ssige Erfassung verschiedener Ersch???pfungssymptomatiken als schwierig erweist, wurden erst in den letzten Jahren einige ...
Read More
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Pr???vention, Note: 1,3, Universit???t Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Chronische Ersch???pfung stellt als ein allgemein anerkanntes und h???ufig auftretendes Syndrom ein ???u???erst belastendes Problem sowohl im klinischen Bereich als auch in der Allgemeinbev???lkerung dar. Da sich die zuverl???ssige Erfassung verschiedener Ersch???pfungssymptomatiken als schwierig erweist, wurden erst in den letzten Jahren einige Messinstrumente, vorwiegend in englischer Sprache, entwickelt. Als ein sehr gutes und international erfolgreich eingesetztes Messinstrument konnte sich die "Chalder Fatigue Scale" in der Ersch???pfungsdiagnostik etablieren. Die "Fatigue Skala" (FS) stellt die deutsche ???bersetzung dieses Messinstrumentes dar und soll dem Mangel an vergleichbaren und ausreichend evaluierten Instrumenten zur Ersch???pfungserfassung im deutschen Sprachraum entgegenwirken. Daher ist das Ziel dieser Arbeit die psychometrische Fundierung der Fatigue Skala. Zu diesem Zweck wurde eine unspezifische klinische Stichprobe untersucht, indem zum einen das Strukturierte Klinische Interview f???r DSM-IV durchgef???hrt und zum anderen eine Fragebogenbatterie, bestehend aus der Fatigue Skala und acht weiteren Frageb???gen, vorgelegt wurde. Es ergaben sich eine interne Konsistenz gemessen ???ber Chronbach???s von .94 und eine Test-Retest-Reliabilit???t von .90. Die Itemschwierigkeiten und -trenn-sch???rfen erwiesen sich als gut. Die durchgef???hrte Hauptachsenanalyse ergab f???r eine Zweifaktorenl???sung eine aufgekl???rte Gesamtvarianz von 73,37%, wodurch die von den Autoren postulierte Faktorenstruktur als best???tigt angesehen werden kann. Allerdings kl???rte der erste Faktor bereits 61,85% der Varianz auf und beide Subskalen korrelierten mit r = .71 nicht unerheblich untereinander. Daher sollte die Zweifaktorenl???sung gegen???ber einem Generalfaktorenmodell abgewogen werden. Die Konstruktvalidit???t der FS konnte belegt werden. D
Read Less