Masterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: 2,30, Evangelische Hochschule Darmstadt, ehem. Evangelische Fachhochschule Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Begleitung von Menschen mit Demenz wird zu einer der gr??????ten Herausforderungen f???r die Sozial- und Gesundheitssysteme der Zukunft, nicht nur in Deutschland. W???hrend hierzulande die ???ffentliche Diskussion ???ber viele Jahre nahezu ausschlie???lich von der Medizin gepr???gt wurde (vgl. Wetzstein, 2005: 12) und zu ...
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Masterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: 2,30, Evangelische Hochschule Darmstadt, ehem. Evangelische Fachhochschule Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Begleitung von Menschen mit Demenz wird zu einer der gr??????ten Herausforderungen f???r die Sozial- und Gesundheitssysteme der Zukunft, nicht nur in Deutschland. W???hrend hierzulande die ???ffentliche Diskussion ???ber viele Jahre nahezu ausschlie???lich von der Medizin gepr???gt wurde (vgl. Wetzstein, 2005: 12) und zu einem naturwissenschaftlichen Demenzkonzept f???hrte (vgl. Wetzstein: 15), sind die Grenzen dieser Betrachtung nicht zu ???bersehen. Alternative Ans???tze, die ein anderes Menschenbild und daraus folgernd ein erweitertes Verst???ndnis von Gesundheit und Krankheit beinhalten, sind gefordert. Eine besondere Bedeutung bei dem sich abzeichnenden Paradigmenwechsel kommt dabei, auf unterschiedlichen Ebenen, der Profession Pflege zu. Grundvoraussetzungen (vgl. Remmers, 2004/1: 4) sind Sachkompetenz, im Sinne einer Beherrschung wissenschaftlich fundierten Wissens sowie soziale und pers???nlichkeitsbezogene Kompetenzen. Eine wachsende Aufmerksamkeit (vgl. ebd.) bekommt die F???higkeit der ethischen Urteilsbildung, wenn es darum geht, nicht nur sachbezogene, sondern auch sinnbezogene Entscheidungen zu treffen. Die Frage nach dem "guten und richtigen" Handeln im beruflichen Alltag (vgl. H???ffe, 1997, S. 66), in ganz konkreten zwischenmenschlichen Situationen beinhaltet immer auch eine moralische Dimension (vgl. Fahr, 2006: 31). Dieser muss bei der Beurteilung und Entwicklung von Konzepten zur Begleitung von Menschen mit Demenz zentrales Interesses zukommen. In dieser Arbeit werden, ausgehend von der Praxis, ethischen Anforderungen an die Begleitung von Menschen mit Demenz formuliert. Darauf aufbauend wird ein Untersuchungsinstrument zur Evaluation von diesbez???glichen Konzepten entwickelt. Exemplarisch werden die beiden Ans???tze, die in Deutschland die gr??????te Verbreitung finden, die Validati
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