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Seller's Description:
Very good in very good dust jacket. Dieses Buch wendet sich an Systemadministratoren aus allen Bereichen, vom Linux-Heimanwender bis zum SAGE-Mitglied, das für Tausende von Rechnern verantwortlich ist. Alle wichtigen Plattformen sind vertretenUnix, Windows NT und 2000 sowie MacOS. DasWerk setzt Grundkenntnisse in Perl voraus und zeigt, wie man mit Perl die eigene Produktivität in den verschiedensten Bereichen erhöhen kann; das sind u.a. Verwaltung von Benutzerkonten, Überwachung von Dateisystemen und Prozessen, Umgang mit Netzwerk-Namensdiensten wie NIS und DNS, Administration von Datenbanken mit DBI und ODBC ect. Jedes Kapitel konzentriert sich auf einen bestimmten Bereich der Systemadministration, behandelt mögliche Schwierigkeiten und zeigt anhand ausführlicher Programmbeispiele, wie man diese mit Perl löst oder vermeidet. Besondere Beachtung wird der Verwendung von bereits existierenden Perl-Modulen geschenkt. Der Titel von David N. Blank-Edelmans neuem Buch, Perl für System-Administration, ist im Grunde redundant und glücklicherweise auch irreführend. Perls Ursprung und Kernkompetenz liegt in der Unix-Systemadministration und ein weiterer O'Reilly-Wälzer mit Tipps zum Backup-Management mit Hilfe von Perl wäre wohl nicht auf so großes Interesse gestoßen. Doch der Untertitel verrät das eigentliche ThemaDie Administration heterogener Unix-, Windows NT/2000-und Mac-OS-Systeme von einer auf Perl-Basis konzipierten Plattform aus. Blank-Edelmans Einführung in die Vielfalt der Notationsarten liefert den Anlass für eine tiefergehende Erörterung der System-Interna und zeigt, dass Perl das Mittel der Wahl bei der Administration heterogener Netze ist. Die in Unix-und Windows-Pfaden verwendeten Schrägstriche--"/" beziehungsweise "\"--erinnern an gekreuzte Schwerter, während Mac OS den allgemein weniger bekannten Doppelpunkt (": ") benutzt. Ein weniger bewanderter Autor hätte sich in diesem Zusammenhang weiter auf LAN-Backups beschränkt, Blank-Edelmans intime Kenntnis der Netzwerk-Erfordernisse jedoch lässt die Dinge in ihrem Kontext erscheinen. Nachdem die Themen Dateisysteme, Benutzerkonten und Prozesskontrolle abgehakt sind, bricht die argumentative Dreiteilung innerhalb des Textes ab. In Abhandlungen über TCP/IP und E-Mails werden NIS, WINS, DNS und nslookup näher betrachtet. Die Kapitel über Verzeichnisdienste und SQL-Datenbank-Management werden hier--obwohl scheinbar unpassend--mit Bedacht eingefügt, um einen eleganten Übergang zu profaneren Aufgaben wie dem Senden und Empfangen von E-Mails oder der Optimierung des Managements von Log-Dateien zu schaffen. Blank-Edelmans tiefgreifender Pragmatismus macht sich im Kapitel über Sicherheit bemerkbar, das sich, lieber früh als spät, mit großer Eindringlichkeit den Fähigkeiten nähert, die im Verlaufe des Buchs entwickelt werden sollen. Immerhin, jedes Kapitel endet mit einer Wiederholung der im vorangegangenen Text behandelten Perl-Module. Die zusätzlich ausgewählten Anleitungen--das alte Revision-Control System (RCS), die Extensible Markup Language (XML), eine Datenbanksprache (SQL) und zwei wenig aufregende und ziemlich esoterische Protokolle (LDAP und SNMP)--sind so kurz, dass sie eher als Perl-freie Zone zum Fachsimpeln denn als verwertbare Zusammenfassung ihrer jeweiligen Gegenstände dienen. Erfreulicherweise ist dies eines der am besten geschriebenen Perl-und O'Reilly-Bücher. Blank-Edelmans Witz belebt die behandelte Thematik, ohne dass er sich in den nur allzu bekannten Untiefen der markigen Urteile, hohlen Bekenntnisse oder nervenden Sprachornamente der Insiderwitze und-wortspiele verlieren würde.