Die Erforschung der Geographie der Alten Welt ist eine interdisziplinare Wissenschaft. Der Orbis Terrarum bietet Raum fur Publikationen von Historikern, Philologen, Geographen und Archaologen. Dabei ist das inhaltliche Spektrum, das abgedeckt werden soll, bewusst breit angelegt: Geographisch-topographische Studien haben hier ebenso ihren Platz wie Untersuchungen zur Wechselwirkung zwischen Mensch und Landschaft sowie wissenschaftsgeschichtliche oder methodologische Arbeiten. Die Beitrage dieser Ausgabe erstrecken sich ...
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Die Erforschung der Geographie der Alten Welt ist eine interdisziplinare Wissenschaft. Der Orbis Terrarum bietet Raum fur Publikationen von Historikern, Philologen, Geographen und Archaologen. Dabei ist das inhaltliche Spektrum, das abgedeckt werden soll, bewusst breit angelegt: Geographisch-topographische Studien haben hier ebenso ihren Platz wie Untersuchungen zur Wechselwirkung zwischen Mensch und Landschaft sowie wissenschaftsgeschichtliche oder methodologische Arbeiten. Die Beitrage dieser Ausgabe erstrecken sich chronologisch von der Welt Herodots bis in die romische Kaiserzeit. Inhaltliche Schwerpunkte liegen u.a. auf der Untersuchung von antiken Texten (z.B. Herodot, Polybios, Livius, Strabon, Cassius Dio), der Tabula Peutingeriana , antiker Wasserversorgung oder griechischer Regionalgeschichte. Der Band bietet zudem Studien zum romischen Strassennetz auf Sardinien sowie einen Forschungsbericht zu den Garamanten. Schliesslich enthalt der Orbis Terrarum einen umfangreichen Literaturteil mit Rezensionen von Neuerscheinungen zur historischen Geographie der Alten Welt.
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