Seit der ???ffnung des Landes vor 150 Jahren ???bt Japan auf den Westen eine magische Anziehung aus. Was zuerst in Paris als Mode des Japonismus entstand, breitete sich ???ber ganz Europa aus und ebbt in immer neuen Wellen von Neojaponismen bis heute nicht ab. Das Reich der Zeichen, die Bilder der flie???enden Welt, R???ume der Stille und Leere, aber auch Megacities und Cyberspaces, Mangas und Anime-Filme sind Assoziationen, die Japans Attraktivit???t ausmachen. Den kunst- und kulturgeschichtlichen Zusammenh???ngen dieser ...
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Seit der ???ffnung des Landes vor 150 Jahren ???bt Japan auf den Westen eine magische Anziehung aus. Was zuerst in Paris als Mode des Japonismus entstand, breitete sich ???ber ganz Europa aus und ebbt in immer neuen Wellen von Neojaponismen bis heute nicht ab. Das Reich der Zeichen, die Bilder der flie???enden Welt, R???ume der Stille und Leere, aber auch Megacities und Cyberspaces, Mangas und Anime-Filme sind Assoziationen, die Japans Attraktivit???t ausmachen. Den kunst- und kulturgeschichtlichen Zusammenh???ngen dieser Ph???nomene geht das Buch auf den Grund, wobei es zu einem ???berraschenden Ergebnis kommt: dass es gar keine authentisch japanischen Themen sind, sondern dass sie erst aus dem wechselseitigen west-???stlichen Kulturimport entstanden sind. Die Cyborg-Dystopien von "Ghost in the Shell" haben ihre Wurzeln in der europ???ischen Romantik und die "Steampunk"-Welten Miyazakis zeugen von einer Nostalgie der industriellen Revolution des viktorianischen Zeitalters. Since 150 years, after the opening of the country, Japan is an object of fascination for the western world. Issues like the empire of signs, pictures of the floating world, spaces of silence and emptiness, but also megacities and cyberspaces, manga and anime are significant for what was called japonism in the 19th century and what doesn't stop to haunt our fantasies as neojaponisms of "Ghost in the Shell" or "Steampunk"-films.
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