Mehr als 1.000 ???Fremdarbeiter??? waren von 1939 bis 1945 in Olching, Esting und Geiselbullach besch???ftigt. In- und ausl???ndische Archivalien, Zeitzeugenberichte sowie Fotografien bilden die Quellengrundlage dieser Studie. Sie untersucht die Mischstruktur des Gebietes und das Schicksal der Zwangsarbeiter und Kriegsgefangenen aus Jugoslawien, dem ???Protektorat???, Frankreich, Polen, der UdSSR und den Niederlanden. Die Lebens- und Arbeitsbedingungen variierten je nach Bedarfstr???ger. Landwirte behandelten die ?? ...
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Mehr als 1.000 ???Fremdarbeiter??? waren von 1939 bis 1945 in Olching, Esting und Geiselbullach besch???ftigt. In- und ausl???ndische Archivalien, Zeitzeugenberichte sowie Fotografien bilden die Quellengrundlage dieser Studie. Sie untersucht die Mischstruktur des Gebietes und das Schicksal der Zwangsarbeiter und Kriegsgefangenen aus Jugoslawien, dem ???Protektorat???, Frankreich, Polen, der UdSSR und den Niederlanden. Die Lebens- und Arbeitsbedingungen variierten je nach Bedarfstr???ger. Landwirte behandelten die ???Fremdarbeiter??? h???ufig nach dem Muster der Gesindewirtschaft. Gewerbliche Arbeitgeber zogen den ???Ausl???ndereinsatz??? dem Zwangseinsatz deutscher Frauen vor. F???r die Bev???lkerung konnten abgestufte Verhaltensmuster, ???berwiegend Indifferenz, nachgewiesen werden. ???Fremdarbeiter/innen??? und Einheimische erlebten sich in einer gegenseitigen Fremdheitswahrnehmung.
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