Mit den Ver???nderungen des Klimas, dem R???ckgang der Artenvielfalt und dem Schwinden der Vorr???te fossiler Energietr???ger sieht sich die Menschheit vor hochkomplexe Herausforderungen gestellt. F???r eine angemessene Reaktion ist nicht nur ein erhebliches Sachwissen erforderlich, sondern auch die F???higkeit, dies mit Blick auf die Erfordernisse einer nachhaltigen und gerechten Entwicklung in wirksames Handeln umzusetzen. Ohne eine weltweite Bildungsinitiative, so hatte es schon die UNCED-Konferenz in Rio de Janeiro 1992 ...
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Mit den Ver???nderungen des Klimas, dem R???ckgang der Artenvielfalt und dem Schwinden der Vorr???te fossiler Energietr???ger sieht sich die Menschheit vor hochkomplexe Herausforderungen gestellt. F???r eine angemessene Reaktion ist nicht nur ein erhebliches Sachwissen erforderlich, sondern auch die F???higkeit, dies mit Blick auf die Erfordernisse einer nachhaltigen und gerechten Entwicklung in wirksames Handeln umzusetzen. Ohne eine weltweite Bildungsinitiative, so hatte es schon die UNCED-Konferenz in Rio de Janeiro 1992 in der Agenda 21 festgehalten, ist dies nicht zu gew???hrleisten. Auf der Grundlage klarer begrifflicher Unterscheidungen zwischen einem planungsrationalen Konzept der Nachhaltigkeit und einem an die moralphilosophische Tradition anschlie???enden Konzept der Gerechtigkeit markiert die Studie die Handlungserfordernisse und analysiert die Handlungshemmnisse, die es dabei zu ???berwinden gilt. Daraus werden systematisch die Kompetenzen abgeleitet, ???ber die jeder Handelnde verf???gen muss und um deren Vermittlung sich schulische Bildung verst???rkt bem???hen sollte, wenn eine nachhaltige und gerechte Entwicklung gelingen soll. Die durch eine interdisziplin???r besetzte Forschergruppe erarbeitete Studie richtet sich an alle, die als Entscheidungstr???ger, als Teil der wissenschaftlich beratenden Infrastruktur oder als "Praktiker vor Ort" f???r die Gestaltung und Umsetzung der Bildung f???r eine nachhaltige und gerechte Entwicklung Verantwortung tragen.
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