Hatten Frauen Anfang des 19. Jahrhunderts eine Wahl bei der Art der Geburtshilfe? Marina Hilber zeigt in ihrer Studie uber Tirol und Vorarlberg, dass Frauen schon zu dieser Zeit durchaus wahlerisch sein konnten. Eberhard Wolff nimmt den aktuellen Trend zum "Quantified Self" zum Anlass fur eine Ruckschau auf die Anfange dieses Phanomens im fruhen 20. Jahrhundert, als die Blutdruck-Selbstmessung durch Laien einsetzte. Jens Grundler zeigt, vor welchen gesundheitlichen Herausforderungen die Heimatvertriebenen in der ...
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Hatten Frauen Anfang des 19. Jahrhunderts eine Wahl bei der Art der Geburtshilfe? Marina Hilber zeigt in ihrer Studie uber Tirol und Vorarlberg, dass Frauen schon zu dieser Zeit durchaus wahlerisch sein konnten. Eberhard Wolff nimmt den aktuellen Trend zum "Quantified Self" zum Anlass fur eine Ruckschau auf die Anfange dieses Phanomens im fruhen 20. Jahrhundert, als die Blutdruck-Selbstmessung durch Laien einsetzte. Jens Grundler zeigt, vor welchen gesundheitlichen Herausforderungen die Heimatvertriebenen in der Nachkriegszeit standen. Elke Bothin beleuchtet den Einfluss staatlicher Strukturen auf die Ausgestaltung arztlicher Fortbildung in der Bundesrepublik und der DDR. Melanie und Thilo Schlott rekonstruieren im zweiten Teil dieses Jahrbuchs, welches der Geschichte der Homoopathie und alternativer Heilweisen gewidmet ist, die Krankengeschichte eines Patienten Samuel Hahnemanns. Jurgen Pannek stellt einen literarisch und medizinisch unterfutterten Bezug Karl Mays zur Homoopathie her. Daniel Walther geht der Frage nach, warum sich Arzte auf die Homoopathie spezialisieren. Und Luciana Costa Lima Thomaz und Silvia Waisse arbeiten gemeinsame Kennzeichen franzosischer Arzte heraus, die in der ersten Halfte des 20. Jahrhunderts ganzheitliche Therapieansatze vertraten.
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