An der Wende zum 21. Jahrhundert ist der Ged???chtnisbegriff zu einem zentralen Paradigma der Kulturwissenschaften geworden. Trotz des gegenw???rtigen ???Booms??? der Ged???chtnisforschung findet jedoch das Verh???ltnis von Medialit???t und Ged???chtnis immer noch vergleichsweise wenig Beachtung. Ausgehend von der These, dass kollektive Ged???chtnisse prinzipiell medial konstruiert werden, versammelt der vorliegende Band Beitr???ge, die aus dem an der Heinrich-Heine-Universit???t D???sseldorf angesiedelten interdisziplin?? ...
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An der Wende zum 21. Jahrhundert ist der Ged???chtnisbegriff zu einem zentralen Paradigma der Kulturwissenschaften geworden. Trotz des gegenw???rtigen ???Booms??? der Ged???chtnisforschung findet jedoch das Verh???ltnis von Medialit???t und Ged???chtnis immer noch vergleichsweise wenig Beachtung. Ausgehend von der These, dass kollektive Ged???chtnisse prinzipiell medial konstruiert werden, versammelt der vorliegende Band Beitr???ge, die aus dem an der Heinrich-Heine-Universit???t D???sseldorf angesiedelten interdisziplin???ren Forschungsforum ???Europ???isches Ged???chtnis. Alterit???t und nationale Geschichtsschreibung. Alte und neue kulturelle Speicher??? hervorgegangen sind. Die Autorinnen und Autoren n???hern sich aus literatur- und medienwissenschaftlicher sowie aus historischer Perspektive dem Problem der kulturellen Verarbeitung europ???ischer Krisen.
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