In der ersten Studie werden Max Webers Anregungen fur eine Mediensoziologie im Rahmen von allgemeinen Uberlegungen zur Wissenschaftsforschung untersucht. Im Zentrum steht dabei die These, dass in einschlagigen Studien grundsatzlich die Bibliographie von Wissenschaftlern Vorrang haben sollte vor biographischen Details. In der zweiten Studie werden Max Webers Untersuchungen der zwei grossen religiosen Ordnungen des traditionellen China, des Konfuzianismus und Taoismus behandelt. Vor Webers innerem Auge stand ein riesiges ...
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In der ersten Studie werden Max Webers Anregungen fur eine Mediensoziologie im Rahmen von allgemeinen Uberlegungen zur Wissenschaftsforschung untersucht. Im Zentrum steht dabei die These, dass in einschlagigen Studien grundsatzlich die Bibliographie von Wissenschaftlern Vorrang haben sollte vor biographischen Details. In der zweiten Studie werden Max Webers Untersuchungen der zwei grossen religiosen Ordnungen des traditionellen China, des Konfuzianismus und Taoismus behandelt. Vor Webers innerem Auge stand ein riesiges Kaiserreich, in dem die Literaten die herrschende Schicht stellten, in dem literarische Bildung Massstab sozialen Prestiges war und in dem diese fuhrende Intellektuellenschicht der entscheidende Trager der Kultur gewesen sein soll und deswegen in einer besonders intimen Beziehung zum Kaiser stand. Der Inhalt Biografie, Bibliografie und Bibliometrie: Wissenschaftsforschung am Beispiel von Max Webers Mediensoziologie.- Der Traum von der Herrschaft der Literaten: Max Weber uber China Die ZielgruppenDozierende und Studierende der Medien- und Kommunikationswissenschaft. Die Autoren Dr. Siegfried Weischenberg ist seit mehr als drei Jahrzehnten als Professor an Universitaten im In- und Ausland tatig; er hat zahlreiche grosse empirische Studien zum Journalismus durchgefuhrt. Dr. Dirk Kaesler ist Professor fur Allgemeine Soziologie an der Philipps-Universitat Marburg. Er gehort zu den fuhrenden Weber-Forschern."
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