Die Entwicklung des Kommunikationsinstruments Sportsponsoring ist in den letzten Jahrzehnten rasant vorangeschritten. Bei der Konzeption ihrer werblichen Botschaften werden die sponsernden Unternehmen den Anforderungen an ein lauteres Marktverhalten unterworfen, da die Werbebotschaften auf die Marktgegenseite ausgerichtet sind. In Umsetzung der UGP-Richtlinie wird das Sponsoring nunmehr ausdrucklich im Irrefuhrungstatbestand des UWG erwahnt. Martin John untersucht die lauterkeitsrechtlichen Grenzen werblicher Botschaften ...
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Die Entwicklung des Kommunikationsinstruments Sportsponsoring ist in den letzten Jahrzehnten rasant vorangeschritten. Bei der Konzeption ihrer werblichen Botschaften werden die sponsernden Unternehmen den Anforderungen an ein lauteres Marktverhalten unterworfen, da die Werbebotschaften auf die Marktgegenseite ausgerichtet sind. In Umsetzung der UGP-Richtlinie wird das Sponsoring nunmehr ausdrucklich im Irrefuhrungstatbestand des UWG erwahnt. Martin John untersucht die lauterkeitsrechtlichen Grenzen werblicher Botschaften von Sponsoren im Bereich des Sports anhand verschiedener Tatbestande des UWG, von der Beeintrachtigung der Entscheidungsfreiheit uber die Irrefuhrung bis zur Verschleierung des Werbecharakters. Dabei werden samtliche Tatbestande des UWG am Massstab der UGP-Richtlinie ausgelegt. Der Autor bezieht zahlreiche Werbevorschriften ausserhalb des UWG mit ein, die uber den Rechtsbruchtatbestand 4 Nr. 11 UWG Beachtung finden.
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