In Franken spielt man gerne Schafkopf und eine Abwandlung davon ist Bierkopf. Diese Variante wird immer zu viert gespielt. Jeweils die beiden Spieler, die uber Kreuz sitzen, gehoren zusammen. Meistens hat jeder der Spieler einen Kiebitz neben sich - in Franken und Bayern gerne auch "Brunskartler" genannt. Dieser hat die Aufgabe einzuspringen, wenn einer der vier Spieler zum Pinkeln geht oder eine Raucherpause macht. Vier Freunde treffen sich wochentlich zu einer Bierkopfrunde. Das Lokal wird immer gewechselt. Als die vier ...
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In Franken spielt man gerne Schafkopf und eine Abwandlung davon ist Bierkopf. Diese Variante wird immer zu viert gespielt. Jeweils die beiden Spieler, die uber Kreuz sitzen, gehoren zusammen. Meistens hat jeder der Spieler einen Kiebitz neben sich - in Franken und Bayern gerne auch "Brunskartler" genannt. Dieser hat die Aufgabe einzuspringen, wenn einer der vier Spieler zum Pinkeln geht oder eine Raucherpause macht. Vier Freunde treffen sich wochentlich zu einer Bierkopfrunde. Das Lokal wird immer gewechselt. Als die vier Freunde in Klebheim beim Bierkopf sitzen, geschieht etwas Unfassbares. Die Karten sind verteilt und der Ausspieler Ferdl gibt Kontra. Er spielt den Alten (Eichel Ober) an, der Gegenspieler Gustl gibt ein lautstarkes Re und legt die Herz 9 auf den Alten. Noch ehe der dritte Mann am Tisch - Heiner - reagieren kann, fallt Gustl vom Stuhl und ist tot. Der zu Hilfe gerufene Notarzt stellt den Tod durch Herzversagen fest und polizeiliche Ermittlungen werden nicht aufgenommen. Warum auch? Die Ehefrau und jetzige Witwe von Gustl gibt sich damit aber nicht zufrieden. Sie ist felsenfest davon uberzeugt, dass ihr Gustl ermordet worden ist und beauftragt daher ihren langjahrigen Bekannten Leo Spritzer als Privatdetektiv zu ermitteln. Nach weiteren Todesfallen holt Leo seinen besten Freund Hansi Kurzer zu Hilfe. Es wird spannend und humorvoll bis zum Ende.
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