Netzkoppeleinheiten zur Kopplung von Netzen mit gleichen oder unterschiedlichen Pratokollarchitekturen sind teuer und reduzieren die Leistungsfahigkeit einer Kommu nikationsbeziehung sowohl hinsichtlich der charakteristischen VerkehrsgroBen, wie zum Beispiel der Transferzeit durch die Netzkoppeleinheit, als auch hinsichtlich des Funktionsumfangs der betroffenen Protokollarchitekturen. Durch Standardisierung von Kommunikationsprotokollen wird versucht, die Notwendigkeit von Netzkoppeleinheiten auf ein Minimum zu reduzieren. ...
Read More
Netzkoppeleinheiten zur Kopplung von Netzen mit gleichen oder unterschiedlichen Pratokollarchitekturen sind teuer und reduzieren die Leistungsfahigkeit einer Kommu nikationsbeziehung sowohl hinsichtlich der charakteristischen VerkehrsgroBen, wie zum Beispiel der Transferzeit durch die Netzkoppeleinheit, als auch hinsichtlich des Funktionsumfangs der betroffenen Protokollarchitekturen. Durch Standardisierung von Kommunikationsprotokollen wird versucht, die Notwendigkeit von Netzkoppeleinheiten auf ein Minimum zu reduzieren. Aufgrund von unterschiedlichen Anforderungen an die Kommunikation wird es auch in standardisierten Netzen verschiedene Alternativen geben, welche nur uber Netzkoppeleinheiten miteinander verbunden werden konnen. Desweiteren erzwingen oft die raumlichen Verhaltnisse oder die Anzahl der Stationen das Verbinden von verschiedenen Segmenten eines Netzes Ober eine Netzkoppelein heit. Zur ErhOhung der Leistungsfahigkeit, der Sicherheit und der VerfOgbarkeit von LANs ist es auBerdem manchmal sinnvoll, diese auf kleine Bereiche mit hohem Internverkehr zu begrenzen und den bereichsubergreifenden Verkehr uber Netzkoppel einheiten abzuwickeln. Dieses Minimum an auch in Zukunft noch notwendigen Netz koppeleinheiten so lite so ausgefUhrt werden, daB der Leistungsverlust minimal wird. Es sind deshalb ausfUhrliche Untersuchungen von Netzkoppeleinheiten notwendig, mit dem Ziel, moglichst billig implementierbare Architekturen zu entwickeln, welche mit minimaler Verzogerung ein Maximum des Funktionsumfangs der Pratokollarchitekturen ermoglichen. 1m Hinblick auf minimale Transferzeiten so lite versucht werden, die Kopplungsschicht so weit wie moglich unten anzusiedeln, das heiBt auf der letzten unterschiedlichen Schicht oder auf der ersten gemeinsamen Schicht, sofern dies aus physikalischen Grunden moglich ist, und sofern diese Schicht genugend Funktionalitat fUr den betrachteten Anwendungsfall (zum Beispiel Routing fUr graBe Netze) bietet. 166 6. 7 Llteratur 6."
Read Less