Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 2,0, FernUniversit???t Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der am 15.3.1939 erfolgte Einmarsch deutscher Wehrmachtsverb???nde in die tschechoslowakische Republik setzte der seit 1918 bestandenen politischen Unabh???ngigkeit des tschechischen Volkes ein pl???tzliches Ende und f???hrte zur Bildung des sechs Jahre lang bestehenden, semiautonomen Protektorates B???hmen und M???hren. Das gegenst???ndliche ...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 2,0, FernUniversit???t Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der am 15.3.1939 erfolgte Einmarsch deutscher Wehrmachtsverb???nde in die tschechoslowakische Republik setzte der seit 1918 bestandenen politischen Unabh???ngigkeit des tschechischen Volkes ein pl???tzliches Ende und f???hrte zur Bildung des sechs Jahre lang bestehenden, semiautonomen Protektorates B???hmen und M???hren. Das gegenst???ndliche Werk m???chte neben den formalhistorischen Fakten der Protektoratsentstehung auch die Situation der tschechischen Bev???lkerung, ihrer Kollaboration, aber auch ihres Widerstandes gegen die deutsche Bevormundung w???hrend des Jahres 1939 eingehend beleuchten. Dabei wird versucht, folgende Fragestellungen zu beantworten: Wie manifestierte sich die Kollaboration der Tschechen mit den deutschen Okkupanten ? Wie formiert sich tschechischer Widerstand im Protektorat in der Praxis ? Wer ist daran beteiligt ? Welche politische Gruppen stehen dahinter; von wem werden sie unterst???tzt ? Ist Kollaboration unter gewissen Umst???nden rechtfertigbar ? Gerade die ersten zehn Monate der Protektoratszeit erschienen dem Verfasser in diesem Zusammenhang besonders interessant und f???r die Beantwortung der obigen Fragen geeignet zu sein. Die Mitglieder der damaligen, neben der deutschen Oberherrschaft weiter bestehenden tschechischen Protektoratsregierung setzten sich aus mehrheitlich patriotisch gesinnten und risikobewu???ten Personen zusammen; der Gedanke eines tempor???ren, m???glichst problemlosen und f???r das tschechische Volk ungef???hrlichen "???berwinterns" unter vor???bergehender deutscher Dominanz war dominierend und bestimmte das Handeln w???hrend dieser ersten Phase. Permanente Geheimkontakte mit den tschechischen Exilgruppen in Gro???britannien und Frankreich, sowie die Hoffnung auf eine baldige Niederlage des Deutschen Reiches in einem bewaffneten Konflikt mit Frankreich und Gro???britannien waren
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