Die gro???e Brennnessel (Urtica dioica) kann auf landwirtschaftlichen Standorten unter unterschiedlichsten Umweltbedingungen angebaut werden und erm???glicht die Bereitstellung hochwertiger Faserrohstoffe. Dabei betragen die Fasergehalte der bis ins letzte Jahrzehnt auf gr??????eren Fl???chen angebauten Pflanzen ca. 10 - 12 %. Neuere, vor allem im Projektverlauf angepflanzte, Klone zeigen beim Fasergehalte Potentiale von bis zu 22 %. Da bisher keine Ergebnisse von gro???fl???chigen Feldversuchen > 0,5 ha vorlagen, waren ...
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Die gro???e Brennnessel (Urtica dioica) kann auf landwirtschaftlichen Standorten unter unterschiedlichsten Umweltbedingungen angebaut werden und erm???glicht die Bereitstellung hochwertiger Faserrohstoffe. Dabei betragen die Fasergehalte der bis ins letzte Jahrzehnt auf gr??????eren Fl???chen angebauten Pflanzen ca. 10 - 12 %. Neuere, vor allem im Projektverlauf angepflanzte, Klone zeigen beim Fasergehalte Potentiale von bis zu 22 %. Da bisher keine Ergebnisse von gro???fl???chigen Feldversuchen > 0,5 ha vorlagen, waren deren Etablierung und Untersuchung hinsichtlich Ertrag und Qualit???t der Pflanzen bzw. daraus gewonnener Fasern ein wesentlicher Forschungsschwerpunkt. Zur???ck greifend auf Ergebnisse von vorherigen Forschungsvorhaben konnte durch den Projektpartner IFP ausreichend Pflanzenmaterial der Klone L2, L6 und L18 zur Verf???gung gestellt werden und auf den zwei Projektstandorten der beteiligten Landwirtschaftsbetriebe erfolgreich etabliert werden. Umfangeiche Bonituren des Projektpartners 3N in enger Zusammenarbeit mit den Landwirten haben gezeigt, dass sowohl die Bestandsetablierung 2015 als auch die Jugendentwicklung 2016 bis zur den beiden Ernten 2017 und 2018 eine deutliche Verbesserung des Ertragspotentials erwarten lassen. Ein Einfluss der Pflanzendichte (2 bzw. 3 Pfl. m-2) scheint erkennbar, kann aber nicht abschlie???end validiert werden wie auch der direkte Klonvergleich. Die Ergebnisse der 3 bzw. 4 Versuchsjahre fallen aufgrund der teils extrem unterschiedlichen Wachstumsbedingungen sehr heterogen aus. Im Mittel ergibt sich jedoch die Schlussfolgerung, dass eine gesteigerte Stickstoffd???ngung (180 auf 250 kg N ha-1) nicht notwendig scheint, eine Erh???hung der Kaliumd???ngung von 200 auf 300 kg K2O ha-1 dagegen auf dem untersuchten Standort zu positiven Effekten f???hrt. Neben der etablierten vegetativen Vermehrung ist die Entwicklung von wissenschaftlichen Grund-lagen f???r die Erzeugung und konventionelle Aussaat von in vitro erzeugten somatischen Embryoiden durch das IFP e
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