Dieses Taschenbuch entstand aus der Praxis fur die Praxis. 1m Laufe der Jahre wurden wir von unseren Schwestern und Pflegern sowie Dialyse-Technikern, insbesondere von allen neu hinzukom- menden Mitarbeitern, immer wieder nach einer kurzen, leicht ver- stiindlichen Einfiihrung und Anleitung zum praktischen Gebrauch bei der Dialyse gefragt. Daruber hinaus ergaben sich bei der Dauer- und Heimdialyse immer wiederkehrende Fragen nach Sinn und Zweck, nicht nur einzelner MaBnahmen am Geriit, sondern der ge- samten Behandlung mit ...
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Dieses Taschenbuch entstand aus der Praxis fur die Praxis. 1m Laufe der Jahre wurden wir von unseren Schwestern und Pflegern sowie Dialyse-Technikern, insbesondere von allen neu hinzukom- menden Mitarbeitern, immer wieder nach einer kurzen, leicht ver- stiindlichen Einfiihrung und Anleitung zum praktischen Gebrauch bei der Dialyse gefragt. Daruber hinaus ergaben sich bei der Dauer- und Heimdialyse immer wiederkehrende Fragen nach Sinn und Zweck, nicht nur einzelner MaBnahmen am Geriit, sondern der ge- samten Behandlung mit allen Erfolgen aber auch Schwierigkeiten. Denn gerade der besonders enge und oft langwiihrende Kontakt mit den Patient en stellte un sere Mitarbeiter vor die Notwendigkeit, auf vielfiiltige Fragen antworten zu konnen. Aber auch die' Patienten selbst und ihre Betreuungsperson beim Heimdialyse-Training und wiihrend der Heimdialyse gaben uns wie- derholt die Anregung, ihnen eine Obersicht des apparativ-techni- schen Verfahrens und aller Probleme der Heimdialyse zum Lemen, Nachschlagen und Wiederholen an die Hand zu geben. Nun sind tatsiichlich bei kaum einer anderen Behandlungsmethode die Arzte und ihre Mitarbeiter in so starkem MaBe auf die Mitarbeit des Patienten und seiner Betreuungsperson angewiesen wie bei der Heimdialyse. Fast nirgendwo hiingt die Aufrechterhaltung eines le- benswerten Lebens so entscheidend von der Mitverantwortung des Patienten und seiner engsten Umgebung abo Mitarbeit und Mitver- antwortung konnen aber nur erwartet werden, wenn Kenntnisse des Verfahrens und der gesamten Behandlung soweit vorhanden sind, daB sie den Patienten uberhaupt in die Lage versetzen, verantwort- lich mitzuarbeiten. So richtet sich diese Schrift vornehmlich auch an die Patienten und ihre Angehorigen selbst.
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