Das 18. Jahrhundert - ein Jahrhundert voller Uberraschungen, auch in der Philosophie, wenn man einmal genauer hinsieht. Und dazu ladt diese Philosophiegeschichte in besonderem Masse ein. Sie zeigt werkorientiert und detailgenau, wie sich in den deutschsprachigen Landern, aber ebenso im Norden und Osten Europas ein auf Aufklarung zielendes Denken entfaltete. Sichtbar werden dabei auch die Traditionen, deren Erosion die aufklarerische Kritik forderte, bis dieser Prozess am Ende des 18. Jahrhunderts zum Bewusstsein sowohl der ...
Read More
Das 18. Jahrhundert - ein Jahrhundert voller Uberraschungen, auch in der Philosophie, wenn man einmal genauer hinsieht. Und dazu ladt diese Philosophiegeschichte in besonderem Masse ein. Sie zeigt werkorientiert und detailgenau, wie sich in den deutschsprachigen Landern, aber ebenso im Norden und Osten Europas ein auf Aufklarung zielendes Denken entfaltete. Sichtbar werden dabei auch die Traditionen, deren Erosion die aufklarerische Kritik forderte, bis dieser Prozess am Ende des 18. Jahrhunderts zum Bewusstsein sowohl der Voraussetzungen wie der Grenzen der menschlichen Verstandestatigkeit fuhrte. Das im Band gezeichnete geistige Panorama lasst die Kontexte hervortreten, in denen damals philosophisch gedacht wurde: Jurisprudenz, Theologie, Padagogik, die neuen deskriptiven und die bis zu einem gewissen Grad schon etablierten exakten Wissenschaften. So findet man eine von 61 Fachleuten verfasste, zum Lesen und Nachschlagen ermunternde Gesamtdarstellung der durch das 18. Jahrhundert fuhrenden Wege der Philosophie in Mittel-, Nord- und Osteuropa. Es gibt nichts Vergleichbares. Mit Beitragen von Michael Albrecht, Martin Bondeli, Ulrich Dierse, Ulrich Gaier, Dietmar H. Heidemann, Beatrix Himmelmann, Helmut Holzhey, Zbigniew Kuderowicz, Alessandro Lazzari, Thomas Leinkauf, Vilem Mudroch, Martin Mulsow, Stephan Nachtsheim, Helmut Reinalter, Wolfgang Rother, Walter Sparn Simone Zurbuchen u.a.
Read Less