Die Soziologie hat die Grenzen der Sozialwelt traditionell eng gesteckt. Es gilt ihr als Gewissheit, dass allein Menschen zu sozialen Akteuren werden k???nnen. Aufgrund neuerer sozialtheoretischer Ans???tze und empirischer Entwicklungen der Technikwissenschaften wird diese Gewissheit in den vergangenen Jahren jedoch herausgefordert und es stellt sich die Frage, ob neben Menschen auch sogenannte "soziale Maschinen" zu sozialen Akteuren werden k???nnen. Vor diesem Hintergrund besteht Florian Muhles Ziel darin, anhand ...
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Die Soziologie hat die Grenzen der Sozialwelt traditionell eng gesteckt. Es gilt ihr als Gewissheit, dass allein Menschen zu sozialen Akteuren werden k???nnen. Aufgrund neuerer sozialtheoretischer Ans???tze und empirischer Entwicklungen der Technikwissenschaften wird diese Gewissheit in den vergangenen Jahren jedoch herausgefordert und es stellt sich die Frage, ob neben Menschen auch sogenannte "soziale Maschinen" zu sozialen Akteuren werden k???nnen. Vor diesem Hintergrund besteht Florian Muhles Ziel darin, anhand sozialtheoretischer und empirischer Studien eine soziologisch reflektierte Antwort auf die Frage nach maschineller Akteursf???higkeit "sozialer" Maschinen zu geben. Dabei versteht sich das Buch als Beitrag zu einer Soziologie des Cyberspace. Es werden sowohl Bez???ge zu aktuellen sozialtheoretischen Debatten um die Grenzen der Sozialwelt als auch zu medien- und techniksoziologischen Auseinandersetzungen um Interaktivit???t und Handlungstr???gerschaft von Technik hergestellt.
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