Das famili???re Leben, Lieben, Arbeiten findet im 21. Jahrhundert global und digital vernetzt statt. Diesen Entwicklungen k???nnen sich systemisch Beratende und Therapeutinnen und Therapeuten nicht entziehen - ob sie sie bef???rworten oder nicht. Heutzutage teilen sich Familien nicht mehr automatisch einen Haushalt, eine Nationalit???t oder eine Identit???t. Neuere Formen famili???ren Lebens sind weniger an eine einzelne Lokalit???t gebunden. Durch digitale Medien k???nnen wichtige Lebensentscheidungen ???ber L???nder und ...
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Das famili???re Leben, Lieben, Arbeiten findet im 21. Jahrhundert global und digital vernetzt statt. Diesen Entwicklungen k???nnen sich systemisch Beratende und Therapeutinnen und Therapeuten nicht entziehen - ob sie sie bef???rworten oder nicht. Heutzutage teilen sich Familien nicht mehr automatisch einen Haushalt, eine Nationalit???t oder eine Identit???t. Neuere Formen famili???ren Lebens sind weniger an eine einzelne Lokalit???t gebunden. Durch digitale Medien k???nnen wichtige Lebensentscheidungen ???ber L???nder und Kontinente hinweg gemeinsam getroffen werden. Mobilit???t und Migration sind nicht mehr notwendigerweise auf Dauer angelegt und der Begriff der Akkulturation ist neu zu bestimmen, wenn er nicht ideologisch werden soll. Was bedeuten diese Ver???nderungen der famili???ren Mobilit???t und Mediatisierung f???r systemische Beratung und Therapie? Welche m???glichen blinden Flecke sollten bei der Arbeit mit mono- und transnationalen Familien beleuchtet werden? Gelingt es dabei, eine kosmopolitische Haltung einzunehmen und damit nicht nur hilfreich, sondern auch politisch zu werden? Dieser und weiteren Fragen geht Maria Borcsa nach.
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