Karl Heim (1874-1958) pr???gte als Theologe an den Universit???ten Halle, M???nster und seit 1920 in T???bingen sowie von 1920 bis 1948 als Fr???hprediger an der T???binger Stiftskirche Generationen von Pfarrern. Unter seinen Zuh???rern und Lesern befanden sich auch viele Nichttheologen, da sich der christliche Glaube f???r ihn immer Gegenwartsfragen stellen musste, die einen permanenten und fruchtbaren Dialog mit der Philosophie und den Naturwissenschaften hervorbrachten. Dieses Erbe greift das Jahrbuch auch fast 60 Jahre ...
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Karl Heim (1874-1958) pr???gte als Theologe an den Universit???ten Halle, M???nster und seit 1920 in T???bingen sowie von 1920 bis 1948 als Fr???hprediger an der T???binger Stiftskirche Generationen von Pfarrern. Unter seinen Zuh???rern und Lesern befanden sich auch viele Nichttheologen, da sich der christliche Glaube f???r ihn immer Gegenwartsfragen stellen musste, die einen permanenten und fruchtbaren Dialog mit der Philosophie und den Naturwissenschaften hervorbrachten. Dieses Erbe greift das Jahrbuch auch fast 60 Jahre nach Karl Heims Tod wieder auf und l???dt im 18. Jahrgang (2005) erneut dazu ein, Theologie im Sinne einer biblisch-christlichen Orientierung mit den Problemen der technisch-wissenschaftlichen Postmoderne im Gespr???ch zu halten. Einen Schwerpunkt bilden mehrere Beitr???ge zur Anthropologie angesichts der Un???bersichtlichkeiten der abendl???ndischen Kultur. Zum anderen wird Dietrich Bonhoeffers gedacht, dessen Todestag sich 2005 zum 60. mal j???hrt und dessen 100. Geburtstag 2006 gefeiert wird, au???erdem wird auf die Frage nach der Entstehung ethischer Urteile eingegangen und die Bedeutung der Karl-Heim-Gesellschaft auch f???r die Zukunft bedacht.
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