Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L???nder - Mittelalter, Fr???he Neuzeit, Note: 1,0, Technische Universit???t Dresden (Mittelalterliche Geschichte), Veranstaltung: Otto III., Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bewunderung Gerberts von Aurillac, dem wichtigsten Lehrer Ottos III., f???r Boethius und die Wissenschaften deutet eine Seite Gerberts an, deren Untersuchung Aufgabe dieser Arbeit sein soll: seine Begeisterung f???r die Antike. Dabei ist der erste wichtige Aspekt die Frage, woher ...
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Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L???nder - Mittelalter, Fr???he Neuzeit, Note: 1,0, Technische Universit???t Dresden (Mittelalterliche Geschichte), Veranstaltung: Otto III., Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bewunderung Gerberts von Aurillac, dem wichtigsten Lehrer Ottos III., f???r Boethius und die Wissenschaften deutet eine Seite Gerberts an, deren Untersuchung Aufgabe dieser Arbeit sein soll: seine Begeisterung f???r die Antike. Dabei ist der erste wichtige Aspekt die Frage, woher das Interesse Gerberts f???r die Antike ???berhaupt stammt. Hierzu gilt es, auf seine Sch???ler- und Lehrlingszeit einzugehen, deren Ende wohl mit Gerberts Reise nach Rom angesetzt werden kann. Zudem wird herausgearbeitet, wie sich dieses Interesse w???hrend Gerberts zweij???hrigem ersten Romaufenthalt sowie vor allem bei seinen Stationen in Reims und Bobbio entwickelte, wo dieser Prozess durch die dortigen g???nstigen Voraussetzungen unterst???tzt wurde. Im folgenden wird die Arbeit Gerberts als Lehrer und Wissenschaftler behandelt, um zu zeigen, inwieweit Gerbert seine Umwelt beeinflusst hat. In einem eigenen Kapitel wird - aus chronologischen Gr???nden nach der Bearbeitung der T???tigkeit Gerberts als Wissenschaftler - auf seine Rolle in der Beziehung zu Otto III. eingegangen, da gerade hier seine Begeisterung f???r die Antike und ihre Ausstrahlung, die diese entwickelte, zum Ausdruck kamen. Schlie???lich wird gesondert auf die pers???nlichen Briefe Gerberts eingegangen, da sich in seiner Grammatik, seiner Wortwahl und seinem Stil wie in seiner Verwendung von Zitaten, seinen pers???nlichen Gef???hlen und auch seinem Drang zur Beschaffung von Werken antiker Autoren seine Vertrautheit mit der antik-klassischen Kultur ausdr???ckt. Mit der dargelegten Gliederung soll versucht werden, alle au???erhalb der Politik liegenden Bereiche des Lebens Gerberts in Hinblick auf die Fragestellung dieser Arbeit zu untersuchen. Denn eine Behandlung der Frage nach eben den politischen Zielsetzungen Gerberts
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