Geschlechtergerechtigkeit ist ein zentrales Kriterium zur Verwirklichung von Guter Arbeit. Eine geschlechtersensible Perspektive in die Gestaltung von Arbeit einzubeziehen, bedeutet, unterschiedliche Lebenssituationen von Frauen und Mannern von vornherein systematisch zu berucksichtigen. Neben den strukturellen Unterschieden sind unterschiedliche Verhaltensweisen und Umgangsweisen in Bezug auf arbeitsbedingte Belastungen und Beanspruchungen sowie betriebliche Gesundheitsforderung als gestaltungsrelevant zu berucksichtigen. ...
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Geschlechtergerechtigkeit ist ein zentrales Kriterium zur Verwirklichung von Guter Arbeit. Eine geschlechtersensible Perspektive in die Gestaltung von Arbeit einzubeziehen, bedeutet, unterschiedliche Lebenssituationen von Frauen und Mannern von vornherein systematisch zu berucksichtigen. Neben den strukturellen Unterschieden sind unterschiedliche Verhaltensweisen und Umgangsweisen in Bezug auf arbeitsbedingte Belastungen und Beanspruchungen sowie betriebliche Gesundheitsforderung als gestaltungsrelevant zu berucksichtigen. Das Netzwerk "Gender in Arbeit und Gesundheit" ist ein selbstorganisiertes Forum von Expertinnen und Experten aus Betrieben, Gewerkschaften, Verbanden, Wissenschaft, Krankenversicherungen, staatlichen Arbeitsschutzbehorden, Unfallversicherungstragern sowie Beraterinnen und Beratern, die sich dieser Herausforderung stellen. Dieser Tagungsband der vierten Netzwerk-Tagung "Gender in Arbeit und Gesundheit - Standortbestimmungen und Perspektiven" setzt sich mit empirischen Befunden und theoretischen Uberlegungen auseinander und stellt Anwendungsbeispiele zur Verfugung.
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