Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: Sehr gut, Universit???t Wien (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Masterseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die T???tigkeit von Geheimdiensten im Bereich der Kulturpolitik beziehungsweise des Kulturtransfers unterscheidet sich erheblich von den klassischen Aufgaben von Geheimdiensten und von Spionage. Sie war zur Zeit des Kulturellen Kalten Krieges besonders auf die Vermittlung US-amerikanischer Werte fokussiert. ...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: Sehr gut, Universit???t Wien (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Masterseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die T???tigkeit von Geheimdiensten im Bereich der Kulturpolitik beziehungsweise des Kulturtransfers unterscheidet sich erheblich von den klassischen Aufgaben von Geheimdiensten und von Spionage. Sie war zur Zeit des Kulturellen Kalten Krieges besonders auf die Vermittlung US-amerikanischer Werte fokussiert. Schwerpunkte der vorliegenden Arbeit sind deshalb die Interessen, Methoden etc. des CIA zu diesem Thema, sowie des Kongresses f???r Kulturelle Freiheit. Dieser Kongress mit Hauptsitz in Paris hatte Zweigstellen auf der ganzen Welt verteilt. Seine Aktivit???ten waren vielf???ltig und umfassten auch die Einvernahme bedeutender Personen f???r Ziele der USA. Der Kongress organisierte Konzerte, Auftritte von K???nstlern usw., um diese Ziele zu erreichen. Von besonderem Interesse waren f???r die US-Kulturpolitik Personen, die aus dem linken Lager gewonnen wurden. Das waren damals vor allem Intellektuelle und bekannte K???nstler. Mit geheimdienstlichen Mitteln sollten sie marxistischen Einfl???ssen entzogen und f???r den Einsatz an der Kulturfront gewonnen werden. Die Zusammenarbeit von Schriftstellern, Musikern, K???nstlern usw. mit dem Kongress f???r Kulturelle Freiheit war f???r das Thema Kulturpolitik und Geheimdienste auch richtungsweisend. Das hat auch Francis Stonor Saunders in ihrem Werk "Wer die Zeche zahlt. Der CIA und die Kultur im Kalten Krieg" u.a. festgestellt. Das Konzept von "Soft Power", ein Begriff, den es zur Zeit des Kulturellen Kalten Krieges noch nicht gab, der aber einige Parallelen zur damaligen Zeit erkennen l???sst, bildet den Abschluss der Arbeit. "Soft Power" ist in der modernen Politik sehr aktuell und ein interessanter Forschungsbereich. Eine Forderung an die Politiker/innen bzw. die Wissenschaftler/innen w???re zudem die Einf???hrung bzw. die F???rderung ei
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