Der fr???he Fremdsprachenunterricht gewinnt an deutschen Grundschulen zunehmend an Bedeutung. Die Beschreibung dessen, was der Fr???hunterricht leisten kann, ist unterdessen mit Schwierigkeiten verbunden, da beobachtbare ???u???erungen im Unterricht nicht gleichzusetzen sind mit tats???chlich erworbenen und produktiv anwendbaren sprachlichen Strukturen.In ihrer Dissertation zeigt die Autorin M???glichkeiten auf, sich dem Forschungsgegenstand zu n???hern, die R???ckschl???sse auf den tats???chlichen Fremdspracherwerb ...
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Der fr???he Fremdsprachenunterricht gewinnt an deutschen Grundschulen zunehmend an Bedeutung. Die Beschreibung dessen, was der Fr???hunterricht leisten kann, ist unterdessen mit Schwierigkeiten verbunden, da beobachtbare ???u???erungen im Unterricht nicht gleichzusetzen sind mit tats???chlich erworbenen und produktiv anwendbaren sprachlichen Strukturen.In ihrer Dissertation zeigt die Autorin M???glichkeiten auf, sich dem Forschungsgegenstand zu n???hern, die R???ckschl???sse auf den tats???chlichen Fremdspracherwerb erlauben. Bei der Analyse von Unterrichtsaufnahmen, die im Modellversuch "Fr???hfranz???sisch ab Klassenstufe 1 in saarl???ndischen Grundschulen" entstanden, kombiniert sie eine psycholinguistische, lernerzentrierte Perspektive mit der Untersuchung der Lehr-Lern-Interaktion, wobei sowohl quantitative als auch qualitative Verfahren ber???cksichtigt werden. Dabei stellt sie die Notwendigkeit mehrperspektivischer und -methodischer empirischer Forschung heraus.Neben den Aussagen, die zum Erwerb der fr???hen Fremdsprache getroffen werden und die zu einer Professionalisierung der Unterrichtspraxis beitragen k???nnen, liefert die Arbeit somit eine Grundlage f???r weiterf???hrende ???berlegungen zur Verbesserung der Forschung auf dem Gebiet des Fr???hunterrichts.
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