Es ist keine 20 Jahre her, dass das World Wide Web seine popul???re Entwicklung begonnen hat - mit unvorhersehbaren Konsequenzen f???r sich selbst und die Medienlandschaft im Allgemeinen. Inzwischen nimmt die Zukunft der durch das Internet grundlegend beeinflussten Medien- und Kommunikationslandschaft allerdings Gestalt an; sie beginnt sich an Plakaten zu offenbaren, auf denen daf???r geworben wird. Sie zeigt sich bei Arbeitnehmern, die ihr B???ro dank Mobiltelefon und Surfstick ins Caf??? und in die Bahn verlegen und ...
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Es ist keine 20 Jahre her, dass das World Wide Web seine popul???re Entwicklung begonnen hat - mit unvorhersehbaren Konsequenzen f???r sich selbst und die Medienlandschaft im Allgemeinen. Inzwischen nimmt die Zukunft der durch das Internet grundlegend beeinflussten Medien- und Kommunikationslandschaft allerdings Gestalt an; sie beginnt sich an Plakaten zu offenbaren, auf denen daf???r geworben wird. Sie zeigt sich bei Arbeitnehmern, die ihr B???ro dank Mobiltelefon und Surfstick ins Caf??? und in die Bahn verlegen und sicherlich auch an Konzepten wie der Cloud , in der sich inzwischen zahlreiche Anwendungen finden und die zunehmend von Privatpersonen und Unternehmen genutzt wird. Und der Fortschritt ist nicht auf den technischen Bereich beschr???nkt. Die Kommunikationsformen des Internets bieten M???glichkeiten und Einschr???nkungen, die auch auf die sprachlichen Handlungen der Nutzer einwirken. Wer im (oder zumindest mit dem) Web 2.0 bestehen m???chte, muss sich sprachlich anpassen: Dies gilt f???r die die Sprache pr???genden Rahmenbedingungen wie Zeichenbegrenzungen ebenso wie f???r die Sprachhandelnden selbst, die sich der Kommunikationsformen auf ihre Weise bedienen. Das Web 2.0 oder Social Web ist sprachwissenschaftlich bislang weitestgehend unerforscht. Es wurde daher zum Gegenstand des III. hannoverschen Workshop zur linguistischen Internetforschung erkl???rt. Dieser Band enth???lt Beitr???ge, die auf die Vortr???ge dieses Workshops zur???ckgehen und auf Anwendungen wie Facebook, Flickr, Twitter und andere Plattformen f???r user-generated content fokussieren. Daneben werden methodische Aspekte, Internet-Werbung, Mensch-Maschine-Interaktion, Hybridit???t sowie Literatur behandelt.
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