Der Karl-Christ-Preis ist dem Andenken an den Marburger Althistoriker Karl Christ gewidmet (1923-2008). Mit dem Preis werden seit 2013 herausragende wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der Alten Geschichte und ihrer Nachbardisziplinen sowie der Wissenschafts- und Rezeptionsgeschichte des Altertums ausgezeichnet. Die sechste Preistragerin ist Claudia Rapp. Sie gehort zur ersten Reihe der Forscherinnen und Forscher zur Spatantike und Byzanz. Claudia Rapps Werk zeichnet eine bemerkenswerte Spannbreite aus: Es reicht ...
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Der Karl-Christ-Preis ist dem Andenken an den Marburger Althistoriker Karl Christ gewidmet (1923-2008). Mit dem Preis werden seit 2013 herausragende wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der Alten Geschichte und ihrer Nachbardisziplinen sowie der Wissenschafts- und Rezeptionsgeschichte des Altertums ausgezeichnet. Die sechste Preistragerin ist Claudia Rapp. Sie gehort zur ersten Reihe der Forscherinnen und Forscher zur Spatantike und Byzanz. Claudia Rapps Werk zeichnet eine bemerkenswerte Spannbreite aus: Es reicht von der Rolle heiliger spatantiker Bischofe, uber Untersuchungen zum Phanomen der Wahlverschwisterung bis zur Erforschung von Mobilitat von Menschen, Ideen und Texten im byzantinischen Reich. Den Vortrag, den sie zur Verleihung am 1. April 2023 hielt, widmete sich dem Thema: "Elitekultur und christliche Religiositat in Spatantike und Byzanz" und ist hier zusammen mit Hartmut Leppins Laudatio auf die Preistragerin veroffentlicht.
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