Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Politik, Majorit???ten, Minorit???ten, Note: 1,0, Universit???t Augsburg (Lehrstuhl f???r Soziologie), Veranstaltung: Soziologie des Konflikts, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit geht der Frage nach, ob im Hinblick auf t???rkische Migranten in Deutschland von Exklusion gesprochen werden kann, was im positiven Fall als eine plausible Ursache von Kriminalit???t gelten k???nnte. Dazu wird im ersten Teil recht ausf???hrlich versucht, unter Ber???cksichtigung ...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Politik, Majorit???ten, Minorit???ten, Note: 1,0, Universit???t Augsburg (Lehrstuhl f???r Soziologie), Veranstaltung: Soziologie des Konflikts, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit geht der Frage nach, ob im Hinblick auf t???rkische Migranten in Deutschland von Exklusion gesprochen werden kann, was im positiven Fall als eine plausible Ursache von Kriminalit???t gelten k???nnte. Dazu wird im ersten Teil recht ausf???hrlich versucht, unter Ber???cksichtigung verschiedener Bedeutungen des Exklusionsbegriffs zu einem Analyseraster zu gelangen. Geht man der Geschichte des Begriffs Exklusion, seinen Verwendungen und Bedeutungsvarianten nach, so lassen sich schlie???lich drei Dimensionen unterscheiden: eine sozial-strukturelle, eine institutionelle und eine sozial-emotionale. Der zweite Teil widmet sich dann gem?????? dieses Schemas der Untersuchung der Lage der t???rkischen Migranten in Deutschland. Dabei wird jede Dimension noch einmal nach objektiven Lebensbedingungen, subjektiver Wahrnehmung der Lebensbedingungen und nach dem faktischen Ausschluss durch Andere analytisch getrennt. Dadurch steht ein hinreichend genaues Analyseinstrument zur Verf???gung, um alle wesentlichen, mit dem Begriff Exklusion gemeinten Dimensionen, zu erfassen. Es zeigt sich, dass die vielfache Benachteiligung t???rkischer Migranten in Deutschland eine Realit???t ist. Obwohl sich Exklusionstendenzen zeigen, kann von einer Exklusion der gesamten Gruppe t???rkischer Zuwanderer keine Rede sein. Einiges deutet freilich darauf hin, dass viele Betroffene ihre Lage subjektiv sehr pessimistisch einsch???tzen. Im Einzelfall k???nnte Kriminalit???t tats???chlich eine Folge der objektiven und subjektiv wahrgenommenen Lebensbedingungen sein.
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