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Seller's Description:
Very good. "Die Aprikosenbäume gibt es." Mit diesem Satz beginnt Inger Christensen die Benennung der Welt, die Inventarisierung des Vorhandenen. Und setzt nochmals nach"Die Aprikosenbäume gibt es." Wer in so klaren, einfachen Sätzen spricht, der ist, so Peter Waterhouse einmal, in die Komplexität der Welt verwoben-und vielleicht ihrer Unlesbarkeit am nächsten. Unter den Texten Christensens liegt ein präziser Grundriß, darüber wachsen sie, gleichsam organisch. Berühren einander, wie die Dinge einander berühren und die verschiedenen Weisen, um sie zu wissen; die Grenzen zwischen Poesie, Religion, Philosophie sind durchlässig geworden. Es ist eine Dichtung über weite Zeiträume hinweg, unabschließbar, eine der Euphorie, die mit leiser Trauer grundiert ist, eine, die das Lebensrätsel berührt und begreiflich machen will, "wie unfaßbar und einfach in einem es ist". Silke Scheuermann: Inger Christensen sollte endlich den Nobelpreis für Literatur erhalten. Friederike Mayröcker: Es wäre schön, wenn Inger Christensen den Nobelpreis bekommen würde. Ulla Hahn: Hier mein Vorschlag: Die dänische Lyrikerin Inger Christensen. Poesie als Erkenntnisform, gleichberechtigt zwischen Mystik und Mathematik. Durs Grünbein: Nobelpreisträgerraten, alle wissen das, ist dieses schöne Spiel, das so gut wie niemals aufgeht. Bleiben wir bei den Dichtern: natürlich ist es wieder nicht Inger Christensen aus Dänemark (zu nah dran, innerskandinavische Animositäten). Übersetzer Hanns Grössel Sprache deutsch Einbandart gebunden Literatur Lyrik Dramatik Lyriker Gedichte Belletristik Lyrisch ISBN-10 3-7017-1042-2 / 3701710422 ISBN-13 978-3-7017-1042-3 / 9783701710423.