Mit der Volksabstimmung fand 2003 die Diskussion zur Verfassungsreform von Liechtenstein ihren Abschluss. Die Annahme der Reform durch das Volk ist die Erneuerung des im Jahr 1921 zwischen dem F rsten und dem Volk geschlossenen Demokratievertrages. Damit ist die Reform geeignet, der Konkordanz- und Konsensdemokratie Liechtenstein in der bew hrten Verbindung von unmittelbarer und parlamentarischer Demokratie einen funktionsf higen Rahmen f r das Handeln der obersten Staatsorgane zu geben und gegen ber den wirtschaftlichen ...
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Mit der Volksabstimmung fand 2003 die Diskussion zur Verfassungsreform von Liechtenstein ihren Abschluss. Die Annahme der Reform durch das Volk ist die Erneuerung des im Jahr 1921 zwischen dem F rsten und dem Volk geschlossenen Demokratievertrages. Damit ist die Reform geeignet, der Konkordanz- und Konsensdemokratie Liechtenstein in der bew hrten Verbindung von unmittelbarer und parlamentarischer Demokratie einen funktionsf higen Rahmen f r das Handeln der obersten Staatsorgane zu geben und gegen ber den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen in Gegenwart und Zukunft einen friedlichen Fortbestand zu sichern. Vor dem Hintergrund der Vielfalt aktueller Daten und Fakten sowie wegen ihrer subtilen staatsrechtlichen Differenziertheit und aktuellen europarechtlichen Implikationen bietet dieses Werk f r das Verfassungsverst ndnis von Liechtenstein wie auch f r das Europarecht, das allgemeine V lkerrecht und eine empirische Staatslehre ein umfassendes und reichhaltiges Anschauungsmaterial.
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