Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 1,7, Universitat Leipzig (Institut fur Kommunikations- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Journalistische Massenmedien und kulturelle Kommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Fernsehen entwickelt sich zunehmend zum reinen Unterhaltungsmedium. Die Programminhalte werden diesbezuglich immer vielfaltiger, vor allem unterhaltender. Viele Tageszeitungen schauen argwohnisch zu und orientieren sich zum Groteil noch am ...
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Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 1,7, Universitat Leipzig (Institut fur Kommunikations- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Journalistische Massenmedien und kulturelle Kommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Fernsehen entwickelt sich zunehmend zum reinen Unterhaltungsmedium. Die Programminhalte werden diesbezuglich immer vielfaltiger, vor allem unterhaltender. Viele Tageszeitungen schauen argwohnisch zu und orientieren sich zum Groteil noch am Anspruch eines Pflichtmediums, statt sich zur Lieblings-Lekture der Lesers entwickeln zu wollen. Doch welche Unterhaltungsfunktion hat die Tagespresse uberhaupt? Wie soll diese praktisch umgesetzt werden? Diese Arbeit unternimmt den Versuch, den Begriff "Unterhaltung" zu diskutieren und versteht ihn einerseits als Form des kurzweiligeren und amusanteren Lesens und andererseits als Moglichkeit des "Sprechens" mit dem Leser und des besseren "Ansprechens" seiner Wunsche. Das erste Kapitel beschaftigt sich mit der Begriffsbestimmung, den Grenzen zur Information sowie mit der Bedeutung und den Moglichkeiten der Unterhaltung. Dieser Teil soll aufzeigen, wie und warum sich ausgewahlte Tageszeitungen mit ihren Lesern "unterhalten" und welche Aufgaben einzelnen visuellen Elementen hinsichtlich der Unterhaltungsfunktion zukommen. Das dritte Kapitel enthalt eine Analyse der Presse-Berichterstattung zum Verhaltnis von Politik und Unterhaltung anhand des Video-Verhores des USamerikanischen Prasidenten Bill Clinton. Denn dieser Medien-Vorgang beinhaltete alle Elemente eines Dramas. - Was fur Clinton eine personliche und berufliche Tragodie war, stellten die Medien als Komodie dar.
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