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Seller's Description:
Very good. Für mich ein tolles Buch, auch in Oriental Tanzgeschichtlicher Hinsicht. Wunderschöne Bilder, jede Orientaltänzerin sollte es im Schrank haben. Ein Buch das seinesgleichen sucht! Die schlange vom Nil ist für mich eins der schönsten Bücher über orintalischen Tanz. schade das es das nicht mehr gibt. Dieser liebevoll illustrierte Klassiker feiert die Tänzerinnen aus dem Morgenland und ihren Einfluss im Westen. Es handelt sich um die Übertragung der aktualisierten englischen Neuauflage von 2010 (komplett neu übersetzt), die über den gesamten überarbeiteten und korrigierten Inhalt der ursprünglichen Ausgabe hinaus auch aktuelle Enwticklungen im Orientaltanz berücksichtigt. „Die Schlange vom Nil“ spürt den Ursprüngen des arabischen Tanzes nach, der religiös motivierter Missbilligung ebenso widerstand wie einer wachsenden Kommerzialisierung, um sich schließlich auf der ganzen Welt großer Beliebtheit zu erfreuen. Wendy Buonaventura richtet ihr Augenmerk vor allem auf die Zeit seit dem 19. Jahrhundert und zeigt auf, wie diese uralte Kunstform durch westliche Vorstellungen von Kunst und Unterhaltung beeinflusst wurde und zugleich die Phantasie der Menschen im Westen in ihren Bann zog. Der Orientalismus inspirierte zu seiner Blütezeit Schriftsteller und Künstler wie Flaubert, Jean-Léon Gérôme und Mata Hari. Wenngleich diese Besessenheit letztlich auf Phantasiebildern von Frauen aus dem Nahen Osten beruhte, so brachte sie dennoch wunderbar stimmungs volle Bilder hervor. Ebenso dokumentiert Buonaventura den Einfluss des Genres auf Mode, Theater und Film an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert und nimmt gegenwärtige und zukünftige Tendenzen im Orientaltanz unter die Lupe. Aus dem Englischen von Uwe Scheer. Rezensionen zur englischen Erstausgabe: "Lebendig und reich bebildert." (New York Times) "Beschenken Sie eine gute Freundin mit diesem prächtigen Band über Orientaltänzerinnen und ihren Einfluss im Westen." (Cosmopolitan) Klassiker und spannender Bilderbogen Von Juliane Rettner am 25. Mai 2012 Format: Taschenbuch Verifizierter Kauf Ich war schon von der alten Ausgabe begeistert, die meiner Meinung nach völlig zurecht als absoluter Klassiker und als das vielleicht wichtigste Buch (gerade in deutscher Sprache) zur Geschichte und Entwicklung des orientalischen Tanzes gilt, inzwischen aber doch 20 Jahre auf dem Buckel hat. Umso mehr war ich gespannt auf die neue, aktualisierte Ausgabe. Und ich sollte nicht enttäuscht werden. Aber der Reihe nach. Das Thema ist wie gesagt die Entstehung und Entwicklung all dessen, was wir heute oft unter dem Begriff 'orientalischer Tanz' zusammenfassen, von den Anfängen in der Antike bis in die Gegenwart des 21. Jahrhunderts. Aber eigentlich geht es um viel mehr, es ist ein Stück weit eine Kulturgeschichte der Frauen im Orient wie in der westlichen Welt. Breiten Raum nimmt dabei der Orientalismus des 19. Jahrhunderts ein, Frau Buonaventura behandelt ausführlich eine Reihe von zum Teil sehr bekannten Beispielen aus Malerei und Literatur. Oft wirft sie einen (unaufdringlich) frauenbewegten Blick auf Geschichte und Gegenwart ' für einen großen Teil der sicherlich überwiegend weiblichen Leserschaft (mich eingeschlossen) durchaus spannend. Oft stand und steht die gesellschaftliche Position der Tänzerinnen sinnbildlich für die Rolle der Frau in der Gesellschaft, im Orient wie im Westen. Im Bezug auf den orientalischen Tanz, auch in der Gegenwart, hält die Autorin nicht mit ihren Ansichten hinter dem Berg. Diese kann frau teilen oder auch nicht, sich mit ihrem Standpunkt auseinanderzusetzen ist allemal interessant und anregend. Es handelt sich dabei nicht um ein wissenschaftliches Werk (das ist auch nicht der Anspruch). Einzelne Details und Schlussfolgerungen seitens Autorin, die zudem schon mal ein wenig den roten Faden verliert, erscheinen mir durchaus seltsam bis fragwürdig. Dennoch ist das ganze sehr informativ, liebevoll zusammengetragen und...