Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,0, Hochschule f???r Philosophie M???nchen, Veranstaltung: Das Gehirn - ein Beziehungsorgan. Eine ???kologisch-ph???nomenologische Konzeption konkreter Subjektivit???t., Sprache: Deutsch, Abstract: Die unbequemen Fragen der Philosophie sind tief in Intuitionen verwurzelt, die unser Selbstverst???ndnis als Personen und Menschen betreffen. Wir erleben uns als seelisch-geistige Wesen mit W???nschen, Wahrnehmungen und Absichten ...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,0, Hochschule f???r Philosophie M???nchen, Veranstaltung: Das Gehirn - ein Beziehungsorgan. Eine ???kologisch-ph???nomenologische Konzeption konkreter Subjektivit???t., Sprache: Deutsch, Abstract: Die unbequemen Fragen der Philosophie sind tief in Intuitionen verwurzelt, die unser Selbstverst???ndnis als Personen und Menschen betreffen. Wir erleben uns als seelisch-geistige Wesen mit W???nschen, Wahrnehmungen und Absichten. Planvolles Handeln, Erinnerungen, Tagtr???ume oder Nachdenken geh???ren zu unserer allt???glichen Lebenswelt. Doch auch technische Errungenschaften aus der Naturwissenschaft, die dem modernen Menschen zu mehr Komfort und wirtschaftlichem Fortschritt verhelfen, den gehobenen Lebensstandard der westlichen Welt sichern, Atomkerne teilen oder Krankheiten verhindern, geh???ren zu dieser Lebenswelt. Die Grundannahmen der Naturwissenschaften werden kaum in Zweifel gezogen. Ihnen zufolge ist die Welt physisch kausal geschlossen. Jedem Ereignis geht ein anderes physisches Ereignis kausal voraus. Ebenso verh???lt es sich mit Ereignissen im menschlichen Gehirn. Aber an keiner Stelle in dieser Ursache-Wirkungs-Kette trifft man auf mentale Ph???nomene wie Absichten, W???nsche oder Empfindungen. Je kleinteiliger man die Strukturen und Prozesse des Gehirns durchk???mmt, je sch???rfer die Mikroskope werden, sie k???nnen keine semantische Information, kein Gl???cksgef???hl oder Schmerz, keine Erinnerung, keine Phantasie und kein Wissen ausmachen. Selbst unter den Neurowissenschaftlern herrscht keine Einigkeit bez???glich des Erkl???rungswertes ihrer Ergebnisse zu mentalen Ph???nomenen. Bislang konnte sich die Wissenschaftsgemeinde auf keine vorherrschende Theorie ???ber das Zusammenwirken von Geist und Gehirn einigen. Zwar glaubt man nicht nur in der Naturwissenschaft, dass mentale Ph???nomene rein physischer Natur sind, doch es verbleiben hartn???ckig Erkl???rungsschwierigkeiten bez???glich ph???nomenaler Qualit???t
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