Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1879 edition. Auszug: ...und schien wieder etwas zugenommen zu haben. Von da an fand eine regelmassige Abnahme besonders an der nach oben gekehrten Flache statt. Schon am 14. Mai lag der innere ursprungliche Kern stellenweise von der angesetzten Kruste frei, am 18. Juli war er ...
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Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1879 edition. Auszug: ...und schien wieder etwas zugenommen zu haben. Von da an fand eine regelmassige Abnahme besonders an der nach oben gekehrten Flache statt. Schon am 14. Mai lag der innere ursprungliche Kern stellenweise von der angesetzten Kruste frei, am 18. Juli war er auf ein Drittel seiner ursprunglichen Grosse reducirt und dieser Rest bestand aus einer mehr schneeigen Masse von nur ganz geringer Festigkeit. Das Loch, durch welches er unter der Eisdecke versenkt war, hatte sich wahrend der letzten Zeit an der unteren Kante des Eises mit jungem Eise vollstandig geschlossen. Dieser Versuch wurde also allerdings einen Verlust des Eises von unten beweisen, der aber nicht dem Thauen in Folge von Warme, sondern der zersetzenden und abspulenden Eigenschaft des Wassers zugeschrieben werden muss. Dass nicht ersteres die Ursache ist, zeigt die Bildung von jungem Eise an der unteren Flache der Eisdecke, dort wo das im Loche gesammelte Schmelzwasser die Temperatur des Seewassers traf, also etwa 3 Meter hoher, als der Eiswurfel hing. Aehnliches beobachteten wir auch an dem untergeschobenen Eise, welches bei den Arbeiten zur Befreiung des Schiffes an die Uberflache befordert wurde. Haufig war es ganz zerfressen, durchlochert und weich, andere Male wieder krystallhart, mit ausgewaschenen scharfen Spitzen, Zacken und Kanten versehen. Befordert wird das Auswaschen und Auflosen durch die Bewegung des Eises und die dadurch verursachte Bewegung des Wassers. Wirkliches Thauen ist aber bei einer Temperatur von--i.5 nicht denkbar und diese haben wir stets, auch im Sommer, als Maximum in einer Tiefe von 2--5 Meter beobachtet....
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