Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Bank, B???rse, Versicherung, Note: 1,0, Universit???t zu K???ln (Universit???t zu K???ln), Sprache: Deutsch, Abstract: Zuerst werden im Folgenden die vom BCBS (Basler Ausschuss f???r Bankenaufsicht) beschriebenen Zinsschockszenarien dargestellt, dann auf die Systematik der Aufteilung der Positionen des Anlagebuchs auf die Laufzeitb???nder eingegangen und dabei besonders die ???berlegungen zu variablen Einlagen dargestellt. Diese sind von besonderem Interesse, da hier ...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Bank, B???rse, Versicherung, Note: 1,0, Universit???t zu K???ln (Universit???t zu K???ln), Sprache: Deutsch, Abstract: Zuerst werden im Folgenden die vom BCBS (Basler Ausschuss f???r Bankenaufsicht) beschriebenen Zinsschockszenarien dargestellt, dann auf die Systematik der Aufteilung der Positionen des Anlagebuchs auf die Laufzeitb???nder eingegangen und dabei besonders die ???berlegungen zu variablen Einlagen dargestellt. Diese sind von besonderem Interesse, da hier beide Parteien die M???glichkeit haben, unmittelbar zu reagieren, der Bankkunde kann diese rechtlich gesehen t???glich verf???gen und die Bank den Zinssatz variabel anpassen. Da die verhaltensbezogene Laufzeit l???nger ist als die vertragliche Laufzeit, werden Annahmen ???ber die verhaltensbezogene Laufzeit getroffen, die die Messung des Zins???nderungsrisikos beeinflussen. Anschlie???end folgt die Darstellung, wie Zins???nderungsrisiken k???nftig bei der Eigenkapitalunterlegung zu ber???cksichtigen w???ren und abschlie???end eine Gesamtschau der Arbeit. Generell entstehen "Zins???nderungsrisiken [..] aus unterschiedlichen Zinsbindungsdauern auf Aktiv- und Passivseite sowie aus unterschiedlichem Zinsanpassungsverhalten variabel verzinslicher Positionen" (Hartmann-Wendels et al., 2015, S. 561). Diese Zins???nderungsrisiken sind f???r Banken momentan von besonderem Interesse, da die Anleger von langfristigen Anlagen auf Sichteinlagen umgeschichtet haben und Kreditnehmer sich das niedrige Zinsniveau durch lange Sollzinsbindungsfristen gesichert haben. Insbesondere die sinkenden Opportunit???tskosten der Geldhaltung (r???ckl???ufiger Zinsabstand zwischen Spar- bzw. Termineinlagen und Sichteinlagen), die Risikoaversion und die Liquidit???tspr???ferenz der Anleger haben zu dieser Entwicklung gef???hrt. Von der Europ???ischen Bankenaufsichts-beh???rde (EBA) wird das Thema der Steuerung des Zins???nderungsrisikos bei Gesch???ften des Anlagebuchs ebenfalls durch eine neu herausgegebene Leitlinie adressiert, darin geht es be
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