Rom - Weltreich und Vielvolkerstaat, offenbar ohne ethnische Konflikte! Wie begriff man Identitat in der Antike? Kleidung ist ein Schlussel, um das zu untersuchen: Sie dient zur sozialen Verortung, zur Bestimmung der Herkunft und ist Zeichen gesellschaftlicher oder religioser Zugehorigkeit.Welche Bedeutung hat Kleidung im gesellschaftlichen Gefuge jener Epoche? Sozialer Rang, Beruf, Geschlecht und Alter sind an der Kleidung ebenso ablesbar wie die wie ethnische Zugehorigkeit. Kleidung offenbart zugleich den Wandel in den ...
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Rom - Weltreich und Vielvolkerstaat, offenbar ohne ethnische Konflikte! Wie begriff man Identitat in der Antike? Kleidung ist ein Schlussel, um das zu untersuchen: Sie dient zur sozialen Verortung, zur Bestimmung der Herkunft und ist Zeichen gesellschaftlicher oder religioser Zugehorigkeit.Welche Bedeutung hat Kleidung im gesellschaftlichen Gefuge jener Epoche? Sozialer Rang, Beruf, Geschlecht und Alter sind an der Kleidung ebenso ablesbar wie die wie ethnische Zugehorigkeit. Kleidung offenbart zugleich den Wandel in den Moden, die Korrelation zwischen Tradition und Innovation, lokale und politische Verortungen. Wie gestaltete sich gegenseitiger Einfluss zwischen Volkern am Rande des Romischen Reiches und dem Zentrum?Gegenstand des Begleitbandes zur Ausstellung ist der Dresscode in der Zeit der romischen Kaiser. Uberraschende Ergebnisse erbringen - neben der Untersuchung von Skulpturen, Wandmalereien, Mosaiken, und Schriftquellen - neue naturwissenschaftliche Analysemethoden, angewandt auf die Textilien selbst. Der Facettenreichtum des Bandes ist einem internationalen Team von Autoren zu verdanken, die das Thema multidisziplinar aufbereiten und die archaologischen Zeugnisse und Bilder wie die Quellentexte zum Sprechen bringen.Begleitband zur Ausstellung Die Macht der Toga - Mode im romischen Weltreich im Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim vom 20.04. bis zum 08.09.2013Profunde neue Forschungsergebnisse zur Alltags- und Sozialgeschichte der Antike
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