Ausgehend von den Ereignissen des Prager Fruhlings und seinen Folgen werden in diesem Band verschiedene Facetten der Kunst- und insbesondere der Musikentwicklung in den Jahren um 1968 erortert. Dabei geht es einerseits um die Moglichkeit des Uberwinterns mit und durch Kunst, die sich ihre Autonomie bewahrt. Andererseits wird diskutiert, inwieweit die Kunste in politisch prekaren Situationen widerstandige Potenziale zu entfalten vermochten. Gefragt wird, ob man an ihnen Momente des Aufbruchs diagnostizieren kann, die ...
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Ausgehend von den Ereignissen des Prager Fruhlings und seinen Folgen werden in diesem Band verschiedene Facetten der Kunst- und insbesondere der Musikentwicklung in den Jahren um 1968 erortert. Dabei geht es einerseits um die Moglichkeit des Uberwinterns mit und durch Kunst, die sich ihre Autonomie bewahrt. Andererseits wird diskutiert, inwieweit die Kunste in politisch prekaren Situationen widerstandige Potenziale zu entfalten vermochten. Gefragt wird, ob man an ihnen Momente des Aufbruchs diagnostizieren kann, die womoglich auf gesellschaftliche Entwicklungen zuruckwirkten. Dabei stehen die Prozesse in der CSSR, in der DDR, in Ungarn, aber auch in Westdeutschland im Blickpunkt.
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