Der Band enthalt die kommentierte Edition von 211 Inschriften der Stadt Minden in ihren alten Grenzen bis zum Jahr 1650 sowie weitere 46 Jahreszahlen und Initialen. Aufgenommen sind nicht nur die im Original erhaltenen Inschriften, sondern auch diejenigen, die nur noch in alteren Abschriften oder Photographien vorliegen. Bis zum Ende des 14. Jahrhunderts dominieren Inschriften aus dem Dom und dem Domschatz, zu denen dann Stucke aus den Kirchen und Klostern hinzukommen. Seit dem 15. Jahrhundert sind die ortsansassigen ...
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Der Band enthalt die kommentierte Edition von 211 Inschriften der Stadt Minden in ihren alten Grenzen bis zum Jahr 1650 sowie weitere 46 Jahreszahlen und Initialen. Aufgenommen sind nicht nur die im Original erhaltenen Inschriften, sondern auch diejenigen, die nur noch in alteren Abschriften oder Photographien vorliegen. Bis zum Ende des 14. Jahrhunderts dominieren Inschriften aus dem Dom und dem Domschatz, zu denen dann Stucke aus den Kirchen und Klostern hinzukommen. Seit dem 15. Jahrhundert sind die ortsansassigen Adligen in den Inschriften genannt, im 16. und 17. Jahrhundert vor allem auch die Angehorigen des gehobenen Burgertums. Klerus, Adel und Burgertum dokumentieren ihr Selbstverstandnis besonders in den Grabdenkmalern. Eine weitere grossere Gruppe des Bestandes bilden die Bildbeischriften zu den Figurenprogrammen an den ehemaligen Steinhausern der Weserrenaissance. Die Inschriftentexte werden unter Auflosung der Abkurzungen ediert und kommentiert; lateinische Inschriften werden ubersetzt. In der Einleitung werden die Inschriften unter verschiedenen Gesichtspunkten ausgewertet. Ein ausfuhrlicher Tafelteil erganzt die Edition.
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